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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien verliert gegen Inter Mailand

Rapid Wien musste sich im Spiel gegen Inter Mailand geschlagen geben.
Rapid Wien musste sich im Spiel gegen Inter Mailand geschlagen geben. ©APA/AFP/JOE KLAMAR
Rapid Wien verlor am Donnerstagabend das Spiel gegen Inter Mailand mit einem 0:1. Das einzige Tor im Spiel erzielte Lautaro Martínez per Elfmeter in der 39. Spielminute.

Die Hütteldorfer mussten sich am Donnerstag beim Europa League-Spiel gegen Inter Mailand geschlagen geben. Das sind die Stimmen zum Spiel:

Rapid Wien verliert 0:1 gegen Inter Mailand

Stefan Schwab (Rapid): “Wenn wir ein Wörtchen mitreden wollen, brauchen wir einen Sieg oder ein Unentschieden, das ist nicht gelungen. Wir waren in der ersten Halbzeit zu mutlos. Wir wollten kompakt sein, bis zum Elfmeter hat es gut funktioniert. In der zweiten Halbzeit wollten wir das Spiel offener gestalten, das ist uns gelungen. Handanovic hat den einen Ball sehr gut gehalten, das war unsere einzig richtige Chance. Es ist nicht unverdient, dass Inter gewonnen hat. Aber wir haben Paroli geboten. Aufgeben werden wir sicher nicht, sondern alles versuchen.”

Philipp Schobesberger (Rapid): “Wir waren in der ersten Halbzeit ein wenig zu zögerlich, haben Inter zu viel das Spiel überlassen. Dann haben wir leider das Tor bekommen, es war eine unglückliche Situation, ich denke es war zuvor ein Foul an Potzmann.”

Mario Sonnleiter (Rapid): “In der ersten Halbzeit hatten wir zu viel Respekt vor dem Namen Inter Mailand, die haben das zehnfache Budget. In der zweiten Hälfte waren wir mutiger. Alles in allem war mehr drinnen. Manchmal hat die letzte Flanke nicht gepasst, für das erste Match war es in Ordnung. Vor dem Elfmeter war es ein Foul an Potzmann. Schade darum. Wenn du so ein Tor bekommst, ist es bitter. Das Cut ist ein bisschen mühsam, aber schöner werde ich eh nimmer.”

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): “Es waren zwei verschiedene Spielhälften. In der ersten Hälfte war der Respekt leider zu groß, da haben viele Bälle zu schnell wieder verloren und Inter damit in die Karten gespielt. Inter hat da das Spiel kontrolliert. In der zweiten Hälfte haben wir viel mehr Ballkontrolle gehabt, mutiger gespielt und durch Knasi auch die Möglichkeit gehabt, dass wir das Spiel nicht verlieren. Ich glaube, es waren einige Leute im Stadion, und es wird wenige geben, die sagen, der Elfmeter ist zu geben. Es war zwar ein Foul von Thurni, aber vorher muss der Schiedsrichter ein Foul an Potzmann geben. Irren ist menschlich, es kann passieren, die alte Leier halt. Die Aufgabe ist nicht einfacher geworden für uns.”

Luciano Spalletti (Inter-Trainer): “Die ganze Mannschaft hat einen guten Eindruck hinterlassen, mit viel Ballbesitz. Es war recht ansehnlich. Lautaro Martinez hat viel zum Sieg beigetragen, das entscheidende Tor geschossen, viele Bälle gewonnen, ist draufgegangen und hat auch Verantwortung übernommen beim Elfmeter. Er ist ein starker Fußballer, fühlt sich wohl in der Rolle vorne. Ob er einmal gleichstark wird wie Icardi wird man sehen. Der Platz war durchaus schwer bespielbar, wir konnten den Ball nicht so laufen lassen.”

Marvin Potzmann (Rapid): “Ich habe es als Foul an mir empfunden vor dem Elfmeter. Schade, wenn man durch so ein Tor gegen Inter verliert. An das Rückspiel denken wir jetzt nicht. Wichtig ist am Sonntag Hartberg. Wir haben gesehen, dass wir mit Inter mithalten können. Mit ein bisschen Glück machen wir das 1:1.”

(APA/Red)

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