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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien schlug den WAC 2:1

Rapid Wien gelang in der Fußball-Bundesliga ein Heimsieg gegen den WAC. Hier gibt es Stimmen zum Spiel.
Rapid Wien gelang in der Fußball-Bundesliga ein Heimsieg gegen den WAC. Hier gibt es Stimmen zum Spiel. ©APA/AGENTUR DIENER/PHILIPP SCHALBER
Rapid Wien durfte sich am Sonntag in der Fußball-Bundesliga über einen Heimsieg gegen den WAC freuen. Hier die Stimmen zum Spiel.
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Rapid holt 2:1 gegen WAC

Rapids letztes Aufgebot hat die Hoffnungen der Wiener auf den zweiten Platz in der Fußball-Bundesliga am Leben gehalten. Dank dem glücklichen 2:1-Erfolg gegen den in der Meistergruppe schwächelnden WAC blieb samt Vorstoß auf Rang drei der Zweite Sturm Graz in Sichtweite. Das war aufgrund der Personalprobleme alles andere als selbstverständlich. Viele junge Akteure nutzten ihre Chance, zudem präsentierte sich Rückkehrer Christopher Dibon als wichtige Abwehrsäule.

Rapid Wien holte drei Punkte gegen WAC

"Es war ein extrem heißer Ritt auf einer sehr scharfen Rasierklinge. Es war ein Sieg der Mentalität. Wenn ein Spiel so endet, gibt das ein sehr gutes Gefühl", resümierte Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer. Bei ihm waren dieser Tage Improvisationskünste gefragt, standen doch wegen Krankheiten, Verletzungen und Sperren 16 Akteure nicht zur Verfügung, die diese Saison Oberhausminuten gesammelt hatten.

Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): "Es war ab der ersten Sekunde ein extrem heißer Ritt auf einer sehr scharfen Rasierklinge mit Torszenen hier wie da. Erste Halbzeit gab es gefühlt bessere für den WAC, trotzdem sind wir in Führung gegangen. Nach der Pause hatten wir die Riesenchance auf das 2:0. Dann hat der WAC noch mehr riskiert und hatte gefühlt von der 60. bis zur 75. Minute 25 Standardsituationen. Wir haben alles reingeschmissen, um kein Tor zu bekommen. Am Ende sind wir Risiko gegangen, dass es so aufgeht ist ein sehr schöner Moment. Es war ein Sieg der Mentalität, das passt ganz gut. Mit der Geschichte im Vorfeld war es alles andere als einfach, wir haben den Matchplan und die Aufstellung mehrmals ändern müssen. Nachdem die Nachrichten von neuen Ausfällen gekommen sind, haben die Jungs eine Jetzt-erst-recht-Mentalität gezeigt. Die Fans haben uns getragen, gemeinsam haben wir es geschafft. Wenn ein Spiel so endet, gibt das ein sehr gutes Gefühl."

Rapid Wien mit Heimsieg gegen WAC: Stimmen zum Spiel

Robin Dutt (WAC-Trainer): "Es gibt sehr viel Parallelen zum Spiel letzte Woche. Wir haben uns in der Offensive wieder qualitativ richtige gute Chancen rausgespielt und auch schon in der Anfangsphase welche liegen gelassen. Wenn du die machst, bringst du den Gegner in eine ganz andere Drucksituation, kannst Räume nutzen. In der Defensive haben wir dann wieder einfache Fehler gemacht, von denen der Gegner profitiert hat. Das zweite Tor war dann ein fulminanter Schuss ins Eck. Im Grunddurchgang hatten wir Phasen, wo wir wenig Chancen gebraucht haben. Jetzt spielen wir mehr Chancen raus, aber machen die Tore nicht. Da ist jetzt der Kopf gefragt."

(APA/Red)

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