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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Mattersburg mit 2:0

Rapid steht nun im Finale des Liga-Play-offs gegen Sturm.
Rapid steht nun im Finale des Liga-Play-offs gegen Sturm. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Mattersburg heißt es für Rapid weiter um den letzten Europacup-Startplatz zittern. Hier die Stimmen zum Spiel.
Rapid siegt gegen Mattersburg

Rapid hat die Chance auf einen Europacup-Startplatz souverän am Leben gehalten. Die Hütteldorfer gaben sich im Play-off-Halbfinale der Fußball-Bundesliga am Dienstag beim 2:0-Sieg gegen Mattersburg keine Blöße. “Wir können mit der Partie zufrieden sein. Das hilft uns aber alles nichts, wenn wir es nicht schaffen, in den Europacup einzuziehen”, sprach Rapid-Kapitän Stefan Schwab Klartext.

Rapid erzielt 2:0-Sieg gegen Mattersburg: Stimmen zum Spiel

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): “Natürlich ist die Freude groß, weil der Druck auf unserer Seite sehr hoch war. Wenn wir da verloren hätten, wäre genug Kritik auf uns eingeprasselt. Dafür haben wir die Aufgabe unglaublich gut erfüllt. Wir haben ein schnelles Tor erzielt, nachgelegt, dann war das Spiel auf unserer Seite. Wir haben nach vorne immer wieder gute Aktionen gespielt und hätten noch höher gewinnen können. Dass wir im letzten Drittel noch genauer werden müssen, wissen wir genau. Es wurden schon jetzt alle Maßnahmen – die Burschen sind im Eisbecken, bekommen gute Nahrung – gesetzt, dass wir am Donnerstag eine ähnlich gute Leistung auf dem Platz bringen können. Ich hoffe, dass uns die Fans in zwei Tagen unterstützen, damit wir uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen können.”

Klaus Schmidt (Mattersburg-Trainer): “Wir haben versucht, den nächsten Schritt zu machen, wollten den Weg über diese Runden im Europacup-Play-off schaffen. Das ist uns aber nicht gelungen. Jetzt sitzen wir da mit traurigen Augen. Wir haben in den ersten 15 Minuten Rapid alles angeboten, was man nur anbieten kann. Die ersten ein, zwei Umschaltmomente, die sich angeboten haben, haben wir jämmerlich fertig gespielt. Wir haben eine Standard verschlafen und waren im Zugriff im letzten Drittel sehr gönnerhaft, wir haben Rapid beinahe ungehindert in den Strafraum kommen lassen. Bei 2:0 hat Rapid dann erste Hälfte ein gutes Spiel aufgezogen. In der zweiten Hälfte sind wir ein bisschen besser aus der Kabine gekommen, haben auch gegen den Ball besser agiert, nach vorne aber zu wenig Möglichkeiten kreiert.”

(APA/Red)

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