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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Glasgow Rangers mit 1:3

Das Debüt von Neo-Rapid-Trainer Kühbauer endete mit einer Niederlage.
Das Debüt von Neo-Rapid-Trainer Kühbauer endete mit einer Niederlage. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Am Donnerstag musste Rapid Wien beim Debüt von Neo-Trainer Dietmar Kühbauer in der Europa League eine 1:3-Niederlage gegen die Glasgow Rangers einstecken. Hier die Stimmen zum Spiel.
Rapid verliert mit 1:3
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Sein Debüt als Rapid-Trainer ist für Dietmar Kühbauer nicht nach Wunsch verlaufen. Das 1:3 in der Fußball-Europa-League am Donnerstag in Glasgow gegen die Rangers schmerzte den 47-Jährigen, weil ein Punktgewinn durchaus möglich gewesen wäre – wenn es nicht den Rückfall in der zweiten Hälfte gegeben hätte.

Den Leistungsabfall nach dem Seitenwechsel führte Kühbauer auch auf physische Defizite zurück. “In der zweiten Hälfte konnten wir in den Zweikämpfen nicht mehr mithalten, dadurch ist der Druck groß geworden”, erklärte der Burgenländer. “Körperliche Probleme waren durchaus erkennbar.”

Rapid erlitt EL-Niederlage gegen Glasgow Rangers: Stimmen zum Spiel

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): “Stolz kann man bei einer Niederlage nie sein. Es war ein sehr zweikampfstarkes Spiel, in der ersten Hälfte haben wir da Präsenz gezeigt. Wir haben nichts zugelassen, gehen in Führung und kassieren dann leider schnell den Ausgleich. Das war der ‘Game-Changer’. Denn wenn wir das 1:0 rüberbringen bis zur Pause, dann kriegen wir die zweite Luft und der Druck für die Schotten steigt. Bei den Rangers hat man gesehen, die haben nach der Pause die hohe Zweikampfpräsenz beibehalten, das ist uns nicht mehr so gelungen. Trotzdem haben wir wenig zugelassen.”

Mario Sonnleitner (Rapid-Innenverteidiger): “In der ersten Halbzeit gehen wir in Führung, haben das Spiel gut kontrolliert. Wir wussten, dass sie in der zweiten Halbzeit mit viel Elan kommen werden. Es war dann wenig Entlastung da. Wir haben gewusst, dass die Rangers ein sehr intensives Spiel spielen. Aber wir haben sehr gut dagegen gehalten, bis zur 80. Minute war es in Ordnung. Alles in allem sind wir nicht zufrieden, aber hier werden noch andere Mannschaften verlieren.”

Stefan Schwab (Rapid-Kapitän): “Das 1:1 zur Pause war angerichtet für uns. Dann hören wir zweite Halbzeit auf, Fußball zu spielen, lassen uns reindrängen. Sie haben das Tor erzwungen, wir hatten keine Entlastung mehr. Schade, in der 84. das Tor zu bekommen, den Punkt hätten wir mitnehmen können.”

Steven Gerrard (Rangers-Trainer): “Wir haben in der Gruppe einen guten Start hingelegt mit vier Punkten nach zwei Spielen, aber wir müssen am Boden bleiben. Meine Spieler haben eine großartige Leistung abgeliefert. Rapid ist die bisher stärkste Mannschaft, gegen die wir in dieser Europacup-Saison gespielt haben. Das Rapid-Tor war nicht regulär, aber ich möchte nicht darüber reden, sondern nur darüber, wie gut meine Spieler waren.”

(APA/Red)

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