AA

Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Austria Lustenau mit 1:1

Ein Unentschieden gab es zwischen Rapid Wien und Austria Lustenau.
Ein Unentschieden gab es zwischen Rapid Wien und Austria Lustenau. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Rapid Wien und Austria Lustenau haben sich am Sonntag in der Fußball-Bundesliga mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Hier die Stimmen zum Spiel.
Bilder zum Spiel
Rapid stolpert über Lustenau

In Hütteldorf sorgte neben der eigenen Chancenverwertung vor allem Schiedsrichter Stefan Ebner für erhitzte Gemüter. Denn dieser stellte in der 58. Minute Rapid-Wien-Spieler Ante Bajic mit Gelb-Rot vom Platz, für SCR-Trainer Ferdinand Feldhofer völlig zu Unrecht. Das vermeintliche Vergehen von Bajic sei "gar nichts" gewesen, betonte er. Feldhofer forderte auch wegen solcher Fehler eine Professionalisierung des österreichischen Schiedsrichterwesens.

Es sei "ganz normal, dass wir oft Schiedsrichterdiskussionen haben, weil sie einfach keine Profis sind", sagte der Rapid-Wien-Coach: "Sie haben einfach nicht die Zeit, sich intensiv weiterzubilden und sich auf die Spiele vorzubereiten. Da sollten wir schauen, dass wir andere Lösungen finden. Sie machen es über weite Strecken richtig gut, heute war es wieder eine Fehlentscheidung, die uns Punkte gekostet hat."

Rapid Wien mit Remis gegen Austria Lustenau: Stimmen zum Spiel

Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): "Viel dominanter und besser kann man fast nicht auftreten wie wir heute bis zur Gelb-Roten-Karte. Wir wollten die Entscheidung herbeiführen, das ist uns leider nicht gelungen. Ich kann meiner Mannschaft sehr wenig vorwerfen, da wir auch in Unterzahl nur eineinhalb Chancen zugelassen haben. Wir haben eine wirklich gute Antwort gegeben nach dem Baku-Spiel. Die zweite Gelbe Karte war gar nichts. Das war eine Fehlentscheidung, die uns Punkte kostet. Es war aber unsere Schuld, dass wir das Spiel nicht entschieden haben."

Markus Mader (Lustenau-Trainer): "Die ersten 60 Minuten waren wir viel zu ängstlich und mutlos. Der Druck von Rapid war zu hoch. Erst nach dem Ausschluss sind wir richtig ins Spiel eingestiegen. Das war ein Dosenöffner für uns. Da waren wir gut im Laufen und haben gut nach vorne kombiniert. Bis dahin war uns Rapid völlig überlegen. Wir müssen ganz ehrlich sein, dass es ein glücklicher Punkt war. Das ist ein Traum für uns alle, was wir hier erleben dürfen."

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien-Fußball
  • Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Austria Lustenau mit 1:1
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen