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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Altach 1:0

Für Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer war der 1:0-Sieg gegen Altach ein "verdienter".
Für Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer war der 1:0-Sieg gegen Altach ein "verdienter". ©APA/DIETMAR STIPLOVSEK
Am Sonntag hat Rapid Wien mit einer soliden erste Hälfte und etwas Glück es zum ersten Bundesliga-Sieg nach drei Partien mit nur einem Punkt gebracht.

Ferdinand Feldhofer durfte nach dem 1:0 in Altach dank eines frühen Treffers von Yusuf Demir (9.) aufatmen. "Das tut gut, ganz klar", sagte der Trainer nach schwierigen Tagen. Der Leistungsabfall nach Seitenwechsel ließ ihn freilich nachdenklich werden, genau so wie Altach-Coach Miroslav Klose über eine schwache erste Hälfte rätselte.

Rapid verschaffte sich mit Arbeitssieg gegen Altach etwas Luft

"Die zweite Hälfte ist fast nicht zu erklären, was da passiert ist in den ersten fünfzehn Minuten. Natürlich hatte Altach viel Wut im Bauch nach der ersten Hälfte, aber wir haben keine Zweikämpfe mehr gewonnen, konnten keinen Ball mehr über zwei Stationen spielen", sagte Feldhofer, dessen Truppe gegen die wie verwandelten Altacher plötzlich arg in Bedrängnis kam. "Das hat mir gar nicht gefallen, da braucht man auch ein bisschen Glück", gab er zu.

Altach-Trainer Miroslav Klose: "Mir haben die Worte gefehlt"

Miroslav Klose (Altach-Trainer) erklärt: "Mir haben die Worte gefehlt (in der Halbzeit, Anm.). Ich verstehe das nicht, warum können wir es nicht von Anfang an, warum müssen wir immer einem Rückstand hinterherlaufen? Wir haben jetzt eine ganz, ganz schlechte Phase. Wir müssen uns zusammen da rauskämpfen. Wir müssen an uns glauben, dürfen keine großen Gedankengänge haben. Jetzt kommen drei Mannschaften, die fast auf Augenhöhe mit uns sind (Tirol, Klagenfurt, Ried, Anm.)."

Rapid-Trainer Feldhofer: "Es war ein verdienter Sieg"

Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer) freute sich: "Es war ein verdienter Sieg, er tut gut, ganz klar. Die zweite Hälfte ist aber fast nicht zu erklären, was da passiert ist in den ersten fünfzehn Minuten. Natürlich hatte Altach viel Wut im Bauch nach der ersten Hälfte, aber wir haben keine Zweikämpfe mehr gewonnen, konnten keinen Ball mehr über zwei Stationen spielen. Gottseidank haben wir mit den Wechseln auch taktisch etwas reagiert. Aber wir müssen uns viel früher belohnen und das Spiel frühzeitig entscheiden."

(APA/Red)

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