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Die Stimmen zum Spiel: Austria Wien gegen Red Bull Salzburg mit 2:2

Serienmeister Red Bull Salzburg konnte gegen die Austria keinen Sieg verbuchen.
Serienmeister Red Bull Salzburg konnte gegen die Austria keinen Sieg verbuchen. ©APA/Punz
Nach mehreren Niederlagen gegen Red Bull Salzburg konnte die Wiener Austria am Sonntag ein Unentschieden holen. Hier die Stimmen zum Spiel.
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Austria Wien schaffte Unentschieden

Salzburg bleibt auf der Suche nach der verloren gegangenen Souveränität. Mit einem 2:2 bei der Wiener Austria gelang den im Normalfall erfolgsverwöhnten "Bullen" am Sonntag auch im dritten Pflichtspiel in Folge kein Sieg. Vier Tage vor dem Europa-League-Rückspiel gegen Eintracht Frankfurt am Donnerstag war der späte Ausgleichstreffer ein wenig wie ein Nackenschlag für den Meister.

Trainer Jesse Marsch sah dennoch "einen Schritt nach vorne". "Es ist nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht haben. Aber wir müssen Schritt für Schritt vorwärts finden und positiv bleiben", betonte der US-Amerikaner. Landsmann Erik Palmer-Brown hatte der Austria zuvor in der 89. Minute nach einem Eckball per Kopf den Punktgewinn beschert. In der Nachspielzeit fand der Verteidiger fast noch die Chance auf den dritten Treffer der Favoritner vor. Patson Daka hatte die Gäste zweimal (7., 70.) in Führung gebracht. So ärgerten sich nach einer kampfbetonten Partie beide Seiten über das Remis.

RB Salzburg holte bei Austria Wien nur Unentschieden: Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer (Trainer Austria): "Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht, in gewissen Phasen ein sehr gutes. Leider haben wir den Start verschlafen, aber wir sind super in die zweite Halbzeit gestartet und haben den Ausgleich geschafft. Leider haben wir postwendend wieder ein Tor bekommen. Am Schluss haben wir aber sehr viel Druck gemacht, da haben wir die Energie im Stadion gespürt. Rechnerisch ist die Meistergruppe noch möglich, aber es ist extrem schwer. Wir sind sieben Runden ungeschlagen, aber es waren zu viele Remis dabei."

Christoph Monschein (Torschütze Austria): "Ein Sieg wäre drin gewesen. Natürlich ist auch ein weinendes Auge dabei. Das 1:2 haben wir extrem schnell bekommen, das müssen wir abstellen. Man hat heute wie auch in den letzten Wochen gesehen, dass ihnen (Salzburg, Anm.) die zwei Abgänge weh tun. Auch wenn sie natürlich topfit und immer gefährlich sind."

Jesse Marsch (Trainer Salzburg): "Es war ein wahrer Kampf auf dem Platz, viele zweite Bälle, Standards und Einwürfe. Es war nicht einfach für uns. Wir haben viele Situationen gut verteidigt. Am Ende war der Druck des Gegners groß. Für mich war es ein Schritt in die richtige Richtung. Es waren nicht die drei Punkte, aber wir müssen Schritt für Schritt vorwärts finden und positiv bleiben. Wir brauchen eine positive Einstellung und Mentalität für Donnerstag."

Maximilian Wöber (Verteidiger Salzburg): "Vom Kämpferischen her war es ein Schritt nach vorne. Es fehlt noch die letzte Konsequenz. Jemandem den Willen absprechen ist aber kompletter Blödsinn. Wir haben in den letzten Tagen viel geredet, was wir besser machen können. Es waren gute Gespräche, da hat sich jeder ausschütten können."

(APA/Red)

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