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Die Stimmen zum Spiel: Austria Wien gegen Hartberg mit 3:0

Die Wiener Austria holte gegen Hartberg einen Heimsieg.
Die Wiener Austria holte gegen Hartberg einen Heimsieg. ©APA/EXPA/MAX SLOVENCIK
Dank des 3:0-Sieges gegen Hartberg am Samstag ist die Wiener Austria der "Meistergruppe" in der Fußball-Bundesliga ein Stück näher gekommen. Hier die Stimmen zum Spiel.
Austria Wien holt Heimsieg

Trotz des am Ende vom Ergebnis her klaren Erfolgs zeigte sich Neo-Trainer Michael Wimmer nicht vollends zufrieden. "Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben, es gibt aber auch viel zu analysieren", sagte der Deutsche und sprach mit Blick auf die fußballerische Leistung vom bisher "schwächsten Spiel" seiner noch jungen Amtszeit.

"Ich bin hin- und hergerissen. Für mich war es gefühlt kein 3:0", sagte Wimmer, der vor allem fehlende Dominanz, zu wenig Mut und die Tatsache, Hartberg gefühlt immer im Spiel gelassen zu haben, kritisierte. Der enormen Bedeutung des Erfolges war sich Wimmer hinsichtlich der Zielsetzung bewusst. "Ich weiß, dass Platz sechs wichtig ist, die Meisterrunde ist unser großes Ziel." Dass die "Veilchen" den Vorsprung (zwei Punkte) auf Platz sieben drei Runden vor der Punkteteilung nicht ausbauen konnten, lag an dem überraschenden Erfolg von Klagenfurt bei Sturm Graz. "Ich würde lügen, wenn mir das egal wäre", betone Wimmer. "Aber wir müssen sowieso unseren Job erledigen."

Austria Wien feiert Heimsieg gegen Hartberg: Stimmen zum Spiel

Michael Wimmer (Austria-Trainer): "Ich bin hin- und hergerissen. Es war für mich kein 3:0 in der Höhe. Wir sind schwer in das Spiel hineingekommen, haben uns aber dann gute Gelegenheiten erspielt, mit der dritten gingen wir dann in Führung. Etwas glücklich gingen wir dann mit der Führung in die Pause. Riesenkompliment auch an Mirko Kos, der uns nach seiner Einwechslung gleich nach der Pause im Spiel gehalten hat. Vor dem Elfmeter und beim dritten Treffer haben wir mit Speed in die Box gespielt, wie wir das wollten. Wir waren aber nicht so dominant wie zuletzt und haben Hartberg gefühlt immer im Spiel gelassen. Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben aber, es gibt viel zu analysieren."

Markus Schopp (Hartberg-Trainer): "Es ist eine große Enttäuschung. Wir hätten heute mehr mitnehmen können, aber wir haben zu viele Eigenfehler gemacht. Bis zum 3:0 hätten wir noch einmal Spannung erzeugen können, waren aber zu umständlich in der letzten Zone. Beim ersten Gegentor hab ich kein Foul erkennen können, da hätten wir besser klären müssen. Das war ein Fehler zu einem Zeitpunkt, wo das Spiel ausgeglichen war. Am Ende geht das Resultat in der Höhe in Ordnung. Wenn wir unsere unerzwungenen Fehler nicht reduzieren können, werden wir gegen jeden Gegner Probleme haben."

(APA/Red)

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