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Die skurrile Welt der Rosemie begeisterte das Publikum

Fabian Fischer, Cindy Sumper und Marcel Loacker waren begeistere Zuschauer
Fabian Fischer, Cindy Sumper und Marcel Loacker waren begeistere Zuschauer ©Birgit Loacker
 Ein faszinierender Abend in der DorfMitte Koblach 
Die skurrile Welt der Rosemie begeisterte das Publikum

Koblach Sie gilt als „ganz seltenes Pflänzchen im Damengarten“: Rosemie Warth ist Clownin, Poetin, tanzt, singt, musiziert und berührt die Menschen mit urkomischen Eskapaden, zum Beispiel als skurrile Schwäbin im Faltenrock.

Dicke Brille, spießiges Kleidchen Rosemie präsentierte dem Publikum auf unscheinbare Weise „ihre wahren Talente“. Mit einer Mischung aus Begriffsstutzigkeit und schlauer Selbstironie entführte sie das Publikum tanzend, singend und musizierend zu menschlichen Missgeschicken.

Eindrucksvoll präsentierte sie eine Steppnummer mit einem Bonbon im Mund und etwas, das man wohl am ehesten als Alpen- Samba bezeichnen kann. Auch das Publikum wurde mit einbezogen und durfte Ball spielen, Töne nachsingen oder sich im Kanon versuchen. Edwin aus dem Publikum hatte es Rosemie besonders angetan immer wieder durfte der der Schwäbin helfen.

Das vom Kummenberg wahrscheinlich nur einmal im Jahr Deutschland gesehen werden kann betrübt die Schwäbin und jetzt ist ihr auch klar, dass es „Kummerberg“ heißt. Rhesi würde sie in einen Märchenwald umwandeln und für das Kunstwerk im Saal von „Dorfmitte“ brauchte sie über ein Jahr da sie über 7000 Luftmaschen häkeln musste. „Luft“maschen im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Abend, der zum Nachdenken einlud, aber vor allem einzigartig wahrhaftig und unfassbar komisch war. LOA

 

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