Der Vermählungsbrunnen am Hohen Markt in Wien zählt etwa zu den bedeutendsten Backbrunnen Wiens. Die heutige Version aus Stein und Bronze ist dabei nur ein Nachbau einer Holzversion, die Kaiser Leopold I. für seinen Sohn Joseph im Jahre 1z29 errichten ließ.
Der Donnerbrunnen am Neuen Markt
Am Hohen Markt findet sich auch der unter den Wienern bekannte Donnerbrunnen, der 1737 vom Georg Raphael Donner erbaut wurde. Mit seinen nackten Figuren und Nymphen lädt er zum Verweilen ein. Dabei mussten die Nackten während der Zeit Maria Theresias entfernt werden – auf Beschluss der Keuschheitskommission.
Hochstahlbrunnen am Schwarzenbergplatz
Auch der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz hat schon einige Lenze auf dem Buckel. Nach vier Monaten Bauzeit nahm er im Oktober 1873 den Betrieb auf, 1906 wurde er zum Leuchtbrunnen umgestaltet. Er schillert in den Farben Rot, Rosa, Gelb, Violett, Blau und Grün.
Marokkanerbrunnen in Wien-Landstraße
Ein Stück Orient gefällig? Dafür muss man in Wien nicht weit fahren. Beim Marokkanerbrunnen in der Marokkanergasse (wurde bereits 1790 benannt) in Wien-Landstraße kann man die ausländische Kultur auf sich wirken lassen. Der Brunnen stammt nämlich wirklich aus Marokko – und war ein Gastgeschenk des Königs Hassan II. von Marokko.
Neptunbrunnen beim Schloss Schönbrunn
Am Fuße des Schönbrunner Hügels erhebt sich der Neptunbrunnen mit seinen Marmorfiguren. Auch wenn der Schlosspark wegen der vielen Touristen nicht gerade der privateste Park in Wien ist, nutzen ihn doch viele Einheimische etwa zum Joggen oder Flanieren. Gleich dahinter am Ende der östlichen Allee liegt der Obeliskbrunnen, der auch einen Abstecher wert ist.