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Die "schlimmsten Serienmörder"

Die Nachrichtenagentur AFP gibt einen Überblick über die schlimmsten Serienmörder des vergangenen Jahrhunderts:
  • In Ecuador wurde Pedro Lopez Monsalve des Mordes und der Vergewaltigung von etwa 60 Mädchen und Buben für schuldig befunden. Er wurde verdächtigt, insgesamt 300 Morde verübt zu haben.
  • In Kolumbien wurde Luis Alfredo Garavito, das „Monster von Genova“, im Mai 2000 für die Morde an 189 Kindern zu insgesamt 835 Jahren Gefängnis verurteilt.
  • In Pakistan wurde Javed Iqbal 2000 wegen der Ermordung von 100 Kindern zum Tod verurteilt. Sein Geständnis, die Leichen in Schwefelsäure aufgelöst zu haben, zog er später zurück.
  • In der Ukraine wurde der 52-fache Massenmörder Anatoli Onoprijenko 1998 zum Tod verurteilt.
  • In Russland wurde 1994 der als „Schlächter von Rostow“ gefürchtete Andrej Tschikatilo hingerichtet. Innerhalb von zwölf Jahren hatte der promovierte Philosoph 52 Sexualmorde verübt.
  • In Südafrika wurde Moses Sithole 1997 wegen 38-fachen Mordes zu 2.410 Jahren Gefängnis verurteilt.
  • In den USA wurde 1994 der „Mörderclown“ John Wayne Gacy hingerichtet. Er gestand, in den Siebzigern 33 Jugendliche sexuell missbraucht und erwürgt zu haben.
  • Jeffrey Dahmer, der „Schlächter von Milwaukee“, beging von 1978 bis 1991 17 Morde und gestand drei Fälle von Kannibalismus. Ein Mitgefangener tötete ihn 1994.
  • In Deutschland wurde Fritz Haarmann wegen der Ermordung von mindestens 24 jungen Männern in Hannover nach einem Aufsehen erregenden Prozess im April 1925 hingerichtet.
  • Peter Kürten, der „Vampir von Düsseldorf“, wurde 1931 wegen der Ermordung von neun Mädchen und jungen Frauen geköpft. Er gestand, das Blut der Opfer getrunken zu haben.
  • In Frankreich wurde der wegen 24 Morden verurteilte Arzt Marcel Petiot 1946 hingerichtet. Er zerstückelte und verbrannte seine Opfer in einem Pariser Hotel.
  • 1987 wurde der „Mörder der alten Damen“, Thierry Paulin, verhaftet. Er gab zu, 21 Menschen in Paris getötet zu haben.
  • In Grossbritannien wurde die Hausfrau Rosemary West 1995 im so genannten „Horrorhaus“-Prozess wegen zehnfachen Mordes an jungen Mädchen und Frauen zu lebenslanger Haft verurteilt. Ihr Mann Frederick gestand zwölf Morde und brachte sich im Gefängnis um.
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