Derzeit ist die Messehalle sechs, besser bekannt als Eishalle, noch leer. Die Geräte für die Kunstturn-Staatsmeisterschaft werden allesamt am Donnerstag in Sattelschleppern von der Firma Spieth aus der Nähe von Stuttgart nach Dornbirn gekarrt. Ein Team der Turnerschaft Egg kümmert sich dann noch am selben Abend gemeinsam mit den deutschen Experten um den Aufbau und verwandelt die eigentliche Eishockey-Arena in ein Turnsportzentrum.

Am Freitagmittag um 13.00 Uhr sollte die Halle spätestens fertig sein, denn dann kommen Österreichs 133 beste Kunstturnerinnen und Kunstturner, darunter auch 39 aus Vorarlberg, zum Training in die Wettkampfhalle.
Dornbirn zum zweiten Mal in Folge Austragungsort
Zum 14. Mal findet die Staatsmeisterschaft im Kunstturnen schon im Ländle statt, das zweite Mal in Folge in der Messestadt. Man kann also auf die Erfahrungen aus dem letzten Jahr zurückgreifen. Der Trainer der männlichen Vorarlberger Kunstturn-Elite, Michael Fußenegger, freut sich, dass die Titelkämpfe wieder in Vorarlberg stattfinden. "Ich finde es cool und bin auch der Meinung, dass die Eishalle eine gute Halle für diesen Wettkampf ist", meint Fußenegger. Für die heimischen Athletinnen und Athleten sei es aber schwieriger, in den Wettkampfmodus hineinzukommen. "Von Heimvorteil kann nicht die Rede sein, da die Wettkampfhalle ganz anders ist als unsere Trainingshalle", ergänzt der Trainer.

Messehalle bleibt in Turnsport-Händen
Ein Wochenende später ist die Dornbirner Messehalle gleich wieder fest in Turnsport-Hand. Am 3. und 4. Mai finden dort die Vorarlberger Meisterschaft sowie der Vorarlberger Team-Cup der Rhythmischen Gymnastik statt.
(VOL.AT)