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Die Monster Uni 3D - Kritik und Trailer zum Film

Mike und Sulley aus dem Pixar-Animationsfilm "Die Monster AG" (2002) sind jünger geworden. Das Prequel von Regisseur Dan Scalon erzählt die Vorgeschichte, wie sich die beiden Kinder-Schreck-Monster kennenlernten. Dazu schickt der Filmemacher seine Helden zusammen mit Hunderten schrillen Monstern auf die Universität, wo es zahlreiche Tests zu bestehen gibt. Scanlon, der an Filmen wie "Cars" und "Toy Story 3" mitwirkte, liefert seinen ersten abendfüllenden Trickfilm ab.Alle Spielzeiten auf einen Blick

Mit “Die Monster Uni” zeigen die Macher nun das große Panoptikum der von Menschenhand unberührten Monsterwelt vor dieser Erkenntnis – auch wenn dadurch das herzige Mädchen Buh verloren geht. Ab Donnerstag im Kino.Wien. So schildert “Die Monster Uni” den Werdegang der Freundschaft von Mike Glotzkowski und James P. “Sulley” Sullivan, die in “Die Monster AG” als Erschreckerteam für Energieumsatz der Firma sorgen. So waren die grüne, einäugige Erbse und das haarige Knuddelmonster nicht immer beste Freunde, sondern können sich anfangs auf dem Campus ihrer Uni so gar nicht ausstehen. An der Kaderschmiede der künftigen Erschrecker konkurrieren schließlich die besten Monster miteinander. Während Mike aber als wenig schrecklicher Bücherwurm aufs Pauken setzt, nimmt Sulley den Unialltag auf die leichte Schulter. Nach einigen Verwicklungen bleibt den beiden jedoch nur die Zusammenarbeit, um beim Hochschulkampf zu bestehen und nicht von der Uni geschmissen zu werden.

Die Monster Uni 3D – Der Film

Das Prequel ist im Kern ein klassischer US-amerikanischer Campusfilm, der das Unileben an einer Ostküsteneliteeinrichtung im bunten Monstergewande präsentiert. Geschildert wird die Coming-of-Age-Geschichte zweier Charaktere und das Wachsen einer Männerfreundschaft. Und auch die moralische Botschaft orientiert sich am Duktus der gängigen Studentenfilme, wenn die Dichotomie zwischen Freundschaft und Menschlichkeit auf der einen und hartem Leistungsgedanken auf der anderen Seite im Zentrum steht. Versager, die sich durch harte Arbeit und den Glauben an sich selbst zu Gewinnern entwickeln und sich doch selbst dabei treu bleiben, sind natürlich auch mit von der Partie.

Fazit des Films

Waren es im Original 40 Figuren, so wartet der narrative Vorläufer mit mehr als 400 schleimigen, haarigen, gepanzerten und kunterbunten Monster auf – darunter der angsteinflößenden Dekanin Hardscrabble, Leiterin der Fakultät für Angst und Schrecken, für die ein giftiger Tausendfüßler als Vorlage diente. Dies ist eines der zahlreichen Beispiele für den mit Detailgags gespickten Erzählfluss, der vor Anspielungen an seinen Vorgänger und die Filmgeschichte geradezu überbordet. Das Niveau des Vorläufers erreicht man damit zweifelsohne. Erwachsene werden viele der Gags goutieren, Kinder können sich mit der bunten Monsterwelt rüberretten.

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