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Die Mobilitätsevolution „Made in Vorarlberg“

Das BEÖ-Ladenetz umfasst 5000 Ladepunkte in Österreich.

Mit vereinten Kräften wollen Österreichs Energieversorgungsunternehmen die Elektromobilität auf die Überholspur bringen. Über die neu gegründete Gesellschaft E-VO eMobility bauen sie eine gemeinsame Ladeplattform auf. Die eingesetzte Lösung ist „Made in Vorarlberg“.

Die Unternehmen, die sich im Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) zusammengeschlossen haben, sind die Baumeister des größten öffentlichen Ladesystems in Österreich. Aktuell umfasst das BEÖ-Ladenetz rund 5000 Ladepunkte – Tendenz steigend. Damit die E-Mobilität weiter an Fahrt gewinnt, müssen auch Systeme und Dienstleistungen massentauglich werden. Die Automobilindustrie macht bereits Ernst: E-Autos laufen in Großserien vom Band, die passenden Ladeangebote werden beim Kauf gleich mitgeliefert.

„Um gegen die Großen bestehen zu können, ist es daher notwendig, in Österreich die Ressourcen zu bündeln“, sagt Christian Eugster von vkw vlotte. „Es braucht stabile, günstig zu betreibende Ladesysteme und innovative Produkte. Wir haben eine Lösung, die beides bieten kann.“ Mit ihren Ideen und Aktivitäten haben die Vorarlberger unter den BEÖ-Mitgliedern immer wieder für Aufsehen gesorgt. Das Projekt zur Ladesäulenverwaltung wurde besonders aufmerksam verfolgt. Hierfür hat die illwerke vkw bereits 2014 an einer Software gearbeitet, die seither ebenso konsequent wie erfolgreich weiterentwickelt worden ist.

Ladeplattform

Kernaufgabe ist die Bereitstellung einer leistungsfähigen Software für das Management der Ladestellen und die damit verbundenen Dienstleistungen. Gesellschafter sind die illwerke vkw, Energie Graz, Energie Steiermark EVN, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Kelag und die Linz AG.

Mehrere österreichische Energieunternehmen entschieden sich dazu, das Ladestellenmanagement künftig unter einem Dach zu organisieren und dafür das System aus dem Ländle zu nutzen. Dies war die Geburtsstunde der E-VO eMobility GmbH. Als technischer Geschäftsführer der neu gegründeten Gesellschaft zeichnet Eugster dafür verantwortlich, das österreichweite Ladenetz effizienter, stabiler und sicherer zu gestalten.

Vor dem Verkauf ließ die illwerke vkw ihr System von externen Fachleuten auf Herz und Nieren prüfen. Diese attestierten eine hohe Praxistauglichkeit. „Wir haben von Anfang an unser Augenmerk auf eine optimale Betriebsführung gelegt“, kennt Christian Eugster den Grund. „Uns war wichtig, dass das Monitoring der Stationen, die Früherkennung von Störungen oder die Problembehebung reibungslos und ohne hohen Ressourcenbedarf funktioniert.“

Ein weiterer großer Vorteil ist die Flexibilität der Lösung. So lassen sich ohne größeren Aufwand neue Produkte und Schnittstellen einbinden oder auch Anpassungen auf geänderte Marktbedingungen durchführen.

Mobilitätsmanager

„Unser Ziel ist es, eine gute Lösung zu etablieren, die einerseits den Gesellschaftern eine günstige Nutzung erlaubt, damit diese weiterhin innovative Produkte entwickeln können“, so Eugster. „Andererseits möchten wir Endkundinnen und -kunden ein Mobilitätsportal bieten, um alles rund ums Laden einfach und smart managen und nachverfolgen zu können.“

„Energie für unser Leben“ ist eine redaktionell unabhängige Serie der Vorarlberger Nachrichten mit Unterstützung der illwerke vkw.

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