“In vielen Städten muss Trinkwasser in Flaschen gekauft werden. Doch in Wien ist es selbstverständlich, dass bestes und glasklares Hochquellwasser aus dem Wasserhahn sprudelt”, so Umweltstadträtin Ulli Sima. “Damit das so bleibt investiert die Stadt Wien jährlich 50 Millionen Euro in das Wiener Rohrnetz und weitere 15 Millionen Euro in den Schutz der sensiblen Quellgebiete.”
Trinkbrunnen an sechs Standorten
Bereits im Vorjahr haben sie sich größter Beliebtheit erfreut. Die mobilen Trinkbrunnen stehen nun am Heldenplatz, am Graben, am Praterstern, im Resselpark, bei der U3 Ottakring-Endstation sowie am Reumannplatz. Diese Standorte haben eine nachgewiesen hohe Besucherfrequenz – daher sind die aufgestellten Anlagen in ihrem silbernen Look und mit der Aufschrift “Wiener Wasser” deutlich sichtbar und besonders stabil.
“Mit einer Höhe von drei Metern, einer deutlichen Kennzeichnung, einem Durchmesser von einem Meter und einem Gewicht von 500 Kilogramm erfüllen die Brunnengehäuse aus Stahl diese Anforderungen perfekt”, erklärt Wolfgang Zerobin, Chef der WienerWasserwerke.
Sprühnebel zur Abkühlung
Alle Brunnen haben auf zwei Seiten Trinkwasserspender eingebaut. Diese sind mit Wasser sparenden Armaturen versehen, das Wasser fließt, nachdem der Druckknopf betätigt wurde, nur kurze Zeit nach. Bis Ende September können die Wiener bei den mobilen Trinkbrunnen ihren Durst mit bestem Wiener Wasser kostenlos stillen und sich an heißen Sommertagen Abkühlung verschaffen – bei manchen Anlagen auch durch feinen, erfrischenden Sprühnebel.