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"Die Migrantigen": Interview mit Schauspieler Nikolai Selikovsky

Interview mit "Die Migrantigen"-Darsteller Nikolai Selikovsky
Interview mit "Die Migrantigen"-Darsteller Nikolai Selikovsky ©Mischa Mikysek
Mit seinem sehenswerte Auftritt als gewiefter Geschäftsmann in der Filmkomödie "Die Migrantigen" von Arman T. Riahi konnte der österreichische Schauspieler Nikolai Selikovsky auf sich aufmerksam machen.
"Die Migrantigen"-Filmkritik

Wie sich der vielseitige Darsteller, der nebenbei als Frontmann der Band N.I.K.O. auf der Bühne steht und selbst Filme dreht, auf die Sozialkomödie vorbereitet hat, erzählt er im Interview.

Interview mit “Die Migrantigen”-Darsteller Nikolai Selikovsky

Warum haben Sie diese Rolle angenommen?

Nikolai Selikovsky: Grundsätzlich fand ich das Drehbuch super. Gibt selten Filme in Österreich, die mit dieser Message rausgehen und trotzdem extrem witzig und spannend sind. Ich spiele gern Nerds oder Weirdos, das hat genau gepasst.

Könnte man sagen Sie sind der Bösewicht in diesem Film?

(lacht) Ich würde sagen Antagonist, man kann mit Thomas schon gemütlich auf einen Kaffee gehen. Wie es so oft ist im Leben, wenn man den Fokus kurz auf etwas Anderes legt, geht der Rest flöten. In diesem Fall macht Thomas dem Marko seinen Laden streitig. Weil der ist halt doch bisschen ein falscher 50er.

Was war die Herausforderung an dieser Rolle?

Die Herausforderung war tatsächlich um 19.00 fertig zu werden, weil ich danach ein Konzert in Wels hatte. Und Arman hatte sich total Zeit gelassen, um das Beste aus den Szenen heraus zu meißeln, haha. Dafür bin ich ihm schlussendlich sehr dankbar.

Wie haben Sie sich auf diese Rolle vorbereitet?

Sascha, Faris und ich waren nach der Leseprobe am Fast Forward Festival im Gartenbaukino und haben mit Leuten geredet, Seminare angehört, wie sich Agenturtypen so anhören und drauf sind.

Wie sehen Ihre Pläne für die nächste Zeit aus?

Ich darf noch nicht zu viel verraten aber man wird mich bald sehen in einem englischsprachigen Horrorfilm, gedreht in Rom.

(Red.)

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