Sie heißen Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie und sorgen laut Bauernregel an ihren Gedenktagen jedes Jahr vom 12. bis 15. Mai für Kälteeinbrüche: die Eisheiligen. Was dahinter steckt, erfahren Sie hier.
"Pankraz, Servaz, Bonifaz machen erst dem Sommer Platz", so die Wetterregel - auch wenn das Wetter heuer eher nach "Schweißheiligen" und Eis essen aussieht. Die Bezeichnung "Eisheilige" geht auf den kirchlichen Heiligenkalender und die Prägung des ländlichen Lebens durch die kirchlichen Feste zurück. Diese vier Tage Mitte Mai sind normalerweise dafür berüchtigt, dass es noch einmal so richtig kalt werden und zu Frost kommen kann. Alles zur Legende dahinter erfahren Sie hier.
Die Eisheiligen im Mai 2022: Frostgefahr oder nur Mythos?
Die Eisheiligen kommen! Wie verlässlich sind Bauernregeln?
Doch es gibt nicht nur die Eisheiligen - was es mit weiteren Phänomenen wie Schafskälte, Groundhog Day, Hundstage und Co. auf sich hat, wird in diesem Video erklärt.
(APA/Red/Glomex)