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Die Beach-Volleyball-WM 2017 von ihrer "saubersten" Seite

Team in Orange sorgt für eine saubere Beach-Volleyball WM 2017
Team in Orange sorgt für eine saubere Beach-Volleyball WM 2017 ©MA 48
Bei Grossevents wie der Beachvolleyball WM 2017 auf der Donauinsel ist Sauberkeit ein hohes Gut. Für ein sauberes Gelände werden bei der Sportveranstaltung rund 20 Mitarbeiter der MA 48 sorgen.

96 Teams aus 40 Ländern rittern um den Weltmeistertitel, 10.000 Fans haben auf dem Center Court Platz. Ein Herausforderung für die Mitarbeiter der MA 48, die sich um die Reinigung und generelle Sauberkeit am Gelände kümmern.

MA 48 bereitet sich auf saubere Beachvolleyball WM 2017 vor

Generelles Ziel ist es bei allen Events in Wien, Abfälle so weit es geht zu vermeiden, daher kommen natürlich Mehrwegbecher zum Einsatz. Restmüll, PET-Flaschen sowie Bunt- und Weißglas werden beim Event in 194 Behältern getrennt gesammelt. Zusätzlich werden 50 Springkörbe aufgestellt. Um Lkw-Fahrten zu minimieren, werden die Abfälle vor Ort in 5 Pressmulden für Restmüll und Kartonagen sowie in Mulden für Dosen, PET und Restmüll gesammelt, bevor sie umweltgerecht entsorgt werden. Zur Sammlung von Speiseresten werden 30 120-Liter Küchentonnen bereitgestellt.

Damit das Fest nicht ins Wasser fällt, falls es regnet, werden zwei Mulden mit Hackschnitzelgut bereitgestellt. Diese werden bei Bedarf auf die unbefestigten Flächen aufgebracht. Ein Müllsammelfahrzeug entsorgt täglich um 23 Uhr den Müll von den Tribünen. Täglich folgt auch die Flächenreinigung des gesamten Geländes. Ab Mitternacht wird gepritscht: 12 MitarbeiterInnen der Straßenreinigung sorgen mit 3 Pritschen dafür, dass alle auch am darauffolgenden Tag wieder Sonne, Sand und mehr Sauberkeit genießen können.

WC-Anlagen auf dem Gelände

Eine WC Container-Anlage und 5 WC-Anhänger der MA 48 stehen direkt am Gelände der WM zur Verfügung – inklusive barrierefreien Modulen. 2 weitere WC-Anhänger stehen am Welthandelsplatz für Events an den Finaltagen bereit. Die WC-Anlagen der MA 48 sind besonders sparsam im Wasserbrauch und daher auch beim Abwasser. Die Urinale kommen bereits seit Jahren ohne Wasser aus. Seit heuer sind erstmalig zwei WC-Anhänger im Einsatz, wo auch die Spülung in der WC-Kabine besonders sparsam im Wasserverbrauch ist: Die Kabinen verfügen über ein Vakuum-Spülsystem – ähnlich wie in Zügen und Flugzeugen. Der Frischwasserverbrauch kann dadurch auf rund 25 % reduziert werden.

>> Alle Infos rund um die Beach-Volleyball-WM 2017

(Red.)

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