AA

Die Austria und ihre Sorgenkinder

Amadou Rabihou und Ali Kridéne werden dem ADEG-Erstligisten aus Lustenau noch längere Zeit fehlen.

184 Einsatzminuten hat Neuerwerbung Ali Kridéne auf dem Buckel, gerade einmal an den ersten drei von acht Spieltagen war der 26-jährige Tunesier mit von der Partie. Seither muss die Lustenauer Austria auf die Dienste ihres Stürmers verzichten. “Die Prob­leme mit seinem Hüftbeuger sind schwer in den Griff zu bekommen”, erzählt Austria-Trainer Edi Stöhr. Immer wieder probierte Kridéne in den letzten Wochen das Training mit dem Ball, stets aber musste der Nordafrikaner die Einheiten wieder abbrechen.

Mit Amadou Rabihou muss der Deutsche auch einen zweiten Stürmer vorgeben. In der Vorsaison hatte der 24-Jährige aus Kamerun im Frühjahr mit sieben Treffern noch maßgeblich am Ligaverbleib mitgeholfen, diese Saison stehen erst 33 Spielminuten zu Buche. Der Stürmer erlitt in der Sommerpause einen Adduktorenmuskel-Abriss und versucht seither vergeblich wieder Fuß zu fassen. Mit bislang 13 erzielten Toren liegt die Austria nur auf Platz fünf, hinter Altach (17), Gratkorn (16), Vienna und den Juniors (beide 14). Bester Torschütze ist bislang Mittelfeldmann Patrick Salomon mit vier Treffern. Der Ausfall der beiden Stürmer wurde dennoch bestens kompensiert, vor allem durch die Geschlossenheit in der Defensive. Sieben der bisher neun Gegentreffer kassierte die Austria in den beiden Spielen gegen Altach (0:2) und Innsbruck (0:5). Im anstehenden Cupspiel gegen Flavia Solva muss Stöhr zudem auf den an der Nase operierten Mario Bolter (Nasenbeinbruch) verzichten. Schon am kommenden Dienstag (in Wien gegen die Vienna) will der 25-jährige Verteidiger mit einer Spezialmaske wieder mit von der Partie sein.

  • VIENNA.AT
  • Fußball
  • Die Austria und ihre Sorgenkinder
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen