Bei "Wer wird Millionär?" wurde die Millionen-Frage gestellt

Am vergangenen Montag kehrte die Spannung in die beliebte Quizshow "Wer wird Millionär?" zurück, als Moderator Günther Jauch einem Kandidaten die langersehnte Eine-Million-Euro-Frage stellte.

Bei dieser Frage gewinnt der Kandidat 500.000 Euro
Für Herzrasen beim Publikum und Moderator sorgte allerdings die 500.000 Euro Frage im Vorfeld. Diese lautete: "Welches Land ist das einzige weltweit, dessen gesamtes Staatsgebiet mehr als 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt?" Die Optionen waren Andorra, Bhutan, Lesotho und Bolivien.
Der Kandidat David, der mit seiner riskanten Spielweise bereits für Furore sorgte, entschied sich, das Studiopublikum um Hilfe zu bitten. Obwohl beim Publikumsjoker nur vier Prozent für die richtige Antwort "Lesotho" stimmten, wollte sich David für diese Option entscheiden, was Jauch fast aus dem Konzept brachte. Schließlich verwendete er doch noch seinen letzten verbleibenden Joker, den Telefonjoker. Er rief seinen Freund an, der es auch nicht sicher wusste, aber vom Gefühl her auch zur Antwort "Lesotho" tendierte. Trotz des großen Risikos vertraute David schlussendlich seinem Instinkt und wählte die besagte Option – zum Erstaunen aller, einschließlich Jauch. Die Freude war groß, als der Moderator verkündete, dass die Antwort "Lesotho" richtig war.

Spekulationen über die Millionenfrage
Schließlich stand David vor der Eine-Million-Euro-Frage. Jauch erinnerte ihn daran, dass eine falsche Antwort ihn auf nur 500 Euro zurückwerfen würde. Der Kandidat bekam am Ende doch kalte Füße und entschied sich dafür, nicht weiterzuzocken. Er teilte mit, dass er mit den 500.000 Euro alle Grand-Slam-Finals besuchen möchte. Ein würdiger Plan für einen so großen Gewinn.
Das war die Millionenfrage
In einer abschließenden Bemerkung spekulierte David, dass Willy Brandt die richtige Antwort auf die Millionenfrage gewesen wäre. Aber er gab auch zu bedenken, dass die Briefwahl schon immer existiert haben könnte, was für Konrad Adenauer sprechen würde. Tatsächlich war Adenauer die richtige Antwort, da 1957 erstmals per Briefwahl gewählt wurde.
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(VOL.AT)