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Didi Berchtold schon wieder in Vorarlberg

Das "Abenteuer" ist zu Ende, noch bevor es eigentlich begonnen hat. Die Meisterschaft in Rumänien startet zwar erst am 24. Februar, doch Didi Berchtold wird nicht mit von der Partie sein. Sein Wechsel war ein "Irrtum".

Knapp 14 Tage trainierte der Bludenzer beim Erstdivisionär Farul Constanta, der Eineinhalbjahresvertrag war bereits unterschrieben, doch nun ist er zurück – und hält sich bei Rankweil fit.

Was aber ist passiert? “Nach acht Tagen im Trainingslager ist der Trainer zu mir gekommen und hat mir erklärt, dass er eigentlich keinen offensiven Mittelfeldspieler, sondern einen Mann vor der Abwehr braucht. Dann offenbarte er mir, dass ich wohl kaum spielen werde und er sich die Probleme mit den Medien in Rumänien, wo ich als Neueinkauf schon präsentiert wurde, lieber sparen würde”, erzählt Berchtold. Es folgte ein klärendes Gespräch, bei dem auch Manager und Sportdirektor dabei waren. “Der Verein machte mir den Vorschlag, den Vertrag zu lösen. Sie haben sich fair verhalten und erklärt, dass alles in den nächsten 48 Stunden über die Bühne geht.”

Wie geht es für Berchtold weiter? “Der Klub wollte mich erst nach dem Ende des Trainingslagers und der Rückkehr nach Rumänien beim Verband anmelden. Damit bin ich seit dem Ausstieg bei der Austria noch als arbeitslos gemeldet.” Und als arbeitsloser Kicker hat er noch die Möglichkeit, bis zum 23. Februar (24 Uhr) einen neuen Verein zu finden. Ein Fehler war für ihn Rumänien aber nicht. “Der Verein ist absolut profihaft und hat immer alles eingehalten. Es war einfach ein Kommunikationsfehler.”

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