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Deutschland weiter klar Topland für ÖFB-Legionäre

Alaba wurde in Deutschland sogar Meister
Alaba wurde in Deutschland sogar Meister
Während für Österreichs Fußball-Bundesliga-Kicker schon am Wochenende die neue Spielzeit beginnt, haben die ÖFB-Legionäre zum großen Teil noch etwas mehr Zeit bis zum Saisonbeginn. Die meisten davon verdienen wie bisher in Deutschland ihr Geld, 14, angeführt von Bayern-Star David Alaba, in der ersten Liga und nicht zuletzt durch den Aufstieg von RB Leipzig schon 18 in der zweiten Leistungsstufe.


Sehr beliebt ist auch die Türkei, in der mit Veli Kavlak (Besiktas Istanbul), Yasin Pehlivan (Bursaspor), Muhammed Ildiz (Gaziantepspor), Ümit Korkmaz (Caykur Rizespor) und Tanju Kayhan (Kardemir Karabükspor) fünf Österreicher kicken. Die Zukunft des langjährigen Türkei-Legionärs Ekrem Dag ist noch nicht geklärt, genauso wie jene von Marc Janko, der nach seinem glücklosen Trabzonspor-Engagement bei einem neuen Club in Europa durchstarten möchte.

Das drittbeliebteste Land ist die Schweiz. Jakob Jantscher ist zum FC Luzern gewechselt, Daniel Sikorski steht beim FC St. Gallen unter Vertrag, und Manuel Sutter sowie der verletzte Mario Sara versuchen mit Aufsteiger FC Vaduz den Klassenerhalt zu schaffen.

In England haben sich Andreas Weimann (Aston Villa) und Marko Arnautovic (Stoke City) etabliert, ÖFB-Nachwuchs-Teamspieler Sinan Bytyqi versucht über die U21 bei Meister Manchester City den Sprung in die Kampfmannschaft zu schaffen. Eine Klasse tiefer geht es für den Ex-Rapidler Guido Burgstaller darum, sich bei Cardiff City durchzusetzen. Das hat Atdhe Nuhiu bei Sheffield Wednesday bereits geschafft. Ungewiss ist die Zukunft von Georg Margreitter, der nach dem Ende seines Leih-Gastspiels beim FC Kopenhagen wieder bei den Wolverhampton Wanderers zurück ist, dort aber auf dem Abstellgleis steht.

Mit dem von der Austria zu Stade Rennes transferierten Philipp Hosiner ist endlich wieder einmal ein ÖFB-Kicker Teil von Frankreichs Ligue 1. Dafür dürfte die italienische Serie-A-Saison erstmals seit langem ohne ÖFB-Beteiligung über die Bühne gehen. György Garics und Dejan Stojanovic sind mit Bologna abgestiegen, Marcel Büchel dürfte von Meister Juventus Turin neuerlich verliehen oder abgegeben werden.

In den nächsten Tagen und Wochen dürfte die Legionärszahl jedenfalls weiter steigen, sind doch etwa auch noch ÖFB-Teamgoalie Robert Almer, Tormann Michael Gspurning, Stürmer Stefan Maierhofer, Innenverteidiger Emanuel Pogatetz oder auch Andreas Lasnik noch auf Vereinssuche. Zeit bleibt genug, ist das Transferfenster doch zumindest bis Ende August geöffnet.

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