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Deutschland: Begriff "Schwarzfahren" eliminiert - was sagen die Wiener Linien?

Die Wiener Linien äußerten sich.
Die Wiener Linien äußerten sich. ©Wiener Linien / Thomas Jantzen (Symbolbild)
"Städte streichen das Wort 'Schwarzfahren'": Diese Nachricht der Bild-Zeitung erreicht uns aus Deutschland. Bei den Berliner Verkehrsbetrieben hätte die Vermeidung eines Rassismus-Verdachts eine Rolle gespielt. Wie aber sieht es bei diesem Thema in Wien und Linz aus?

"Städte streichen das Wort 'Schwarzfahren'": Diese Schlagzeile ist auf der Website der deutschen Bild-Zeitung zu lesen. Plakate mit dem Begriff "Schwarzfahren" wären laut dem Medium von der Münchner Verkehrsgesellschaft ausgewechselt worden. Damit kein Rassismus-Verdacht aufkommt, wäre der Begriff ebenso durch die Berliner Verkehrsbetriebe ausgeschlossen worden - und zwar sowohl hinsichtlich der internen, als auch der externen Kommunikation.

Thema "Schwarzfahren"-Begriff: Reaktion der Wiener Linien

"Sprache ist etwas lebendiges und deshalb ändert sich auch der Sprachgebrauch immer wieder einmal", heißt es von Seiten der Wiener Linien. Und weiter: "Um etwaige Missverständnisse zu vermeiden, sprechen wir schon seit geraumer Zeit von Fahrgästen ohne gültigem Ticket. Das betrifft alle unsere Kommunikationsformen und -kanäle."

Linz AG über Ausdruck "Schwarzfahren"

Informationen kommen auch aus Oberösterreich. Bei der Linz AG erklärt man: "Die LINZ AG Linien haben den Begriff "Schwarzfahren" schon seit Langem nicht mehr im Sprachgebrauch."

(Red)

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