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Deutscher Polizeichef hat keine Hinweise für geplante Randale

Der Delegationsleiter der deutschen Polizisten in Österreich, Henrik Grosse-Lefert, hat am Montag zunächst keine Hinweise auf geplante Randale deutscher Fußball-Fans in Wien gehabt.

Der Polizeieinsatz beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft gegen Polen vor gut einer Woche in Klagenfurt habe «Signalwirkung in der deutschen Szene» gesagt, sagte Grosse-Lefert der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Am Rande des Spiels hatte es 140 Festnahmen gegeben. Es herrsche eine gewisse Verunsicherung, sagte Grosse-Lefert. Der Einsatzstab der Wiener Polizei teilte am Montagnachmittag mit, dass die Lage vor dem mit Spannung erwarteten Spiel zwischen Österreich und Deutschland ruhig sei. Demnach gab es zwar regen Zustrom deutscher Schlachtenbummler, Problemklientel haben die szenekundigen Beamten aber noch nicht unter den Fans ausgemacht.

Bis zum Nachmittag waren laut APA 5.000 Fans mit Bussen und Zügen angereist, im eigenen Pkw kamen etwa doppelt so viele. Etwa 1.000 bis 1.500 Schlachtenbummler wurden im Laufe des Nachmittags noch in weiteren Zügen erwartet. Pro Stunde passierten außerdem etwa 1.000 Anhänger der deutschen Mannschaft den Grenzübergang Suben.

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