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Deutscher Poker-Weltmeister und Neo-Millionär lebt in Wien

Kölner gewinnt fast neun Millionen Dollar beim Pokern in Las Vegas
Kölner gewinnt fast neun Millionen Dollar beim Pokern in Las Vegas ©AP
Der Deutsche Pius Heinz hat die Poker-Weltmeisterschaft und somit einen Millionen-Jackpot gewonnen. Im Finale der World Series of Poker in Las Vegas setzte er sich gegen seine schärfsten Konkurrenten aus Tschechien und den USA durch.

Der 22-Jährige ist damit um mehr als 8,7 Millionen US-Dollar (6,3 Millionen Euro) reicher. Teile des Preisgeldes wird der gebürtige Bonner wohl in Österreich ausgeben, denn Heinz lebt derzeit in Wien.

Doch auch die anderen beiden Finalteilnehmer sind nach dem Turnier zu Millionären geworden: Der Tscheche Martin Staszko (35) strich als Zweitplatzierter 5,43 Millionen Dollar ein, der Amerikaner Ben Lamb (26) wurde Dritter und gewann 4,02 Millionen Dollar, wie aus dem Endresultat hervorgeht, das der Veranstalter im Internet veröffentlichte.

Dabei ist Heinz im Vergleich zu vielen seiner Kollegen ein Anfänger: Erst vor ein paar Jahren hat er mit dem Pokern begonnen – im Internet. Am Tisch spielt er sogar erst seit einem Jahr – und dabei verzichtet er auf die bei vielen Spielern beliebte Sonnenbrille, um sein Pokerface zu wahren. Einzig sein weißer “Hoodie”, die Kapuzenjacke, ist immer dabei und verdeckt ein wenig die möglicherweise verräterischen Gesichtszüge.

APA

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