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Deutscher ließ tote Mutter zwei Jahre lang im Sessel liegen

Ein Mann aus dem Landkreis Starnberg hat seine tote Mutter zwei Jahre lang in einem Sessel sitzen gelassen. Obwohl ein Arzt nach dem Tod der 92-Jährigen im Juli 2005 einen Totenschein ausgestellt und dem Sohn übergeben hatte, meldete dieser den Tod nicht.

Er organisierte keine Beerdigung, wie die Polizei in Fürstenfeldbruck am Donnerstag mitteilte. Der 67-Jährige habe erklärt, er habe „im Schock“ die Tür zum Sterbezimmer geschlossen und dieses nicht mehr betreten. Er wohnt nach Polizeiangaben in demselben Haus.

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