Nach Angaben der Bergretter hätte er ohne den insgesamt zehn Stunden dauernden Einsatz die Nacht nicht überlebt.
Die Mannschaften aus Meran und aus Schnals mussten alle Wege absuchen, die in der Texelgruppe auf verschiedenen Seiten zur Kirchbachspitze führen. Gegen 1.00 Uhr wurde der 77-Jährige entdeckt. Sein Bernhardiner wich dem Urlauber nicht von der Seite. Bergretter beschrieben den Zustand des Mannes als apathisch.
Durch die Gefahr von Steinschlag und die Dunkelheit sei der Rettungseinsatz sehr schwierig gewesen. So brauchten die Bergretter für die ersten 50 Höhenmeter etwa eine Stunde. Erst gegen 7.00 Uhr in der Früh war der Einsatz schließlich beendet. Der Hund wurde in einem Tierheim untergebracht, sein Herrchen ins Krankenhaus eingeliefert.