Allein der Daimler-City-Flitzer Smart fand 60 Prozent mehr Käufer als vor Jahresfrist. Dagegen entschieden sich ein Viertel weniger Autokäufer für einen Oberklassewagen als vor Jahresfrist.
Die deutschen Autobauer hatten im Juli zum Großteil mit sinkenden Verkäufen zu kämpfen. Branchenprimus Volkswagen büßte zehn Prozent an Absatz ein, Mercedes 4,5 Prozent und Opel 7,6 Prozent. Die Verkaufszahlen von BMW – zum Konzern gehört auch die Kleinwagenmarke Mini – stagnierten. Einige ausländische Marken erfreuten sich hingegen gestiegener Beliebtheit.
So fand Renault mit seiner Billigmarke Dacia in Deutschland insgesamt zehn Prozent mehr Käufer. Ford steigerte seinen Absatz um 16 Prozent. Aber nicht alle ausländischen Marken waren gefragt: Toyota musste ein Minus von 12,7 Prozent hinnehmen.