Am Freitagvormittag war ein Juwelier am Wiener Stephansplatz Schauplatz eines Überfalls. Mehrere, vermutlich drei, bewaffnete Männer machten bei dem Coup Beute und entkamen unerkannt.
Der Überfall geht möglicherweise auf das Konto der “Pink Panther”, einer weltweit agierenden weiterverzweigten Organisation, die sich auf derartige Überfälle spezialisiert hat und auch in Österreich mehrfach aktiv war.
Dreister Coup am Stephansplatz
Die Täter gingen einigermaßen unverfroren vor: Das überfallene Juweliergeschäft Ellert befindet sich am Stephansplatz gegenüber der Stephansdom-Westseite, der Platz ist generell stark frequentiert. In wenigen Metern Entfernung vom Eingang des Geschäfts befindet sich ein Abgang zur U-Bahnstation Stephansplatz.
Über den Hergang des Überfalls gab es zunächst noch keine Informationen, Scherben im Eingangsbereich deuteten darauf hin, dass Vitrinen zertrümmert wurden. Eine solche Vorgehensweise wird auch “Pink Panther” zugeschrieben. Die Bande hat es in erster Linie auf hochpreisige Uhren abgesehen und könnte auch hinter dem Coup am Stephansplatz stecken.
(apa/red)