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Der Zufall führte Regie

Seit sechs Jahren leitet der gebürtige Deutsche Theo Rockstroh zusammen mit Ulrike Amann das Kurhotel Adler in Koblach.

Über seine Vergangenheit als Fußballprofi, den großen Freundeskreis und seine Wünsche und Ziele nahm er im VOL-Interview-Stellung.

VOL: Wie bist du als Deutscher aus Köln schlussendlich in Koblach im Kurhotel gelandet?
Theo Rockstroh:
Ich bin von meiner früheren Firma, wo ich Verkaufsdirektor in der Schweiz war bin ich durch Zufall in Koblach gelandet, hatte in Buchs auf der Messe damals was zum Erledigen und als Deutscher habe ich in Koblach zufällig übernachtet. Da stand ich vor der Rezeption und meine jetzige Frau hat mir das Zimmer gezeigt. Es war Liebe auf den ersten Blick.

VOL: Hast du eine Ausbildung in der Gastronomie?
Rockstroh:
Im weitesten Sinne nicht, obwohl ich eine Ausbildung als Sommelier gemacht habe. Mich hat die Gastronomie immer fasziniert und das Kurhaus Adler ist ein schönes Gebäude und hat sehr schöne Räume. Wir wollen das Gasthaus weiterführen. Ich habe mir sehr viel aneignen müssen. Meine Frau Ulrike hat mich bislang aber großartig unterstützt.

VOL: Du hast im Sport eine Bilderbuchkarriere hinter dir, wieso?
Rockstroh:
Beim 1. FC Köln wurde ich nach einem Testspiel für eineinhalb Jahre verpflichtet. Anschließend habe ich noch bei Alemania Aachen gekickt. Durch eine hartnäckige Knieverletzung kam leider viel zu früh das Karriereende.

VOL: Warum ist dein Freundeskreis an Prominenten unglaublich groß?
Rockstroh:
Ich habe in der Vergangenheit sehr viele Prominente und gute Freunde kennengelernt. Im Raum Köln sind zwei private Sender sehr groß vertreten. Diesbezüglich habe ich klingende Sportler wie Michael und Ralf Schuhmacher, Gottfried Engels (Besitzer von Tiger Rekord), Küchenprofi Horst Lichter, Rainer Calmund und viele andere Hochkaräter kennengelernt und stehe heute noch mit ihnen im engen Kontakt. Ich werde einmal hier in Koblach ein Event mit diesen Prominenten machen.

VOL: Was ist der Unterschied zwischen Köln und Koblach in Bezug Menschen?
Rockstroh:
Das ist ein riesengroßer Unterschied. Koblach ist eine eigenständige Provinz. Köln ist eine Stadt, wo ich mich sehr wohl gefühlt habe. Seit dem Ländle-Aufenthalt habe ich Koblach in mein Herz geschlossen und auch Lieben gelernt.

VOL: Deine Ziele und Wünsche für die Zukunft?
Rockstroh:
Ich wünsche mir im beruflichen Werdegang auch Erfolge, sprich im Kurhaus Adler. Wir brauchen aber auch die Unterstützung der Koblacher Bevölkerung und umliegenden Gemeinden. Im Sommer werden wir eine einige Events veranstalten. Der Musikantentreff (8. Mai) und Saisoneröffnung auf der Terrasse und Garten sind die Höhepunkte, aber auch eine Prämierung einer Weinkönigin wird über die Bühne gehen. Es wird sich einiges im Kurhaus Adler tun. 24 Zimmer stehen den Besuchern zur Verfügung. Wir wollen die Koblacher Vereine miteinbinden in all diese Events.

Quelle: Meine Gemeinde Thomas Knobel

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