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„Der Transport war Präzisionsarbeit“

Zentimeterarbeit beim Einbau der neuen "Grenzbrücke" von Hörbranz nach Eichenberg.
Zentimeterarbeit beim Einbau der neuen "Grenzbrücke" von Hörbranz nach Eichenberg. ©Bauhof Hörbranz
Hörbranz/Eichenberg. Gemeindeübergreifende Wanderwegbrücke kam per Helikopter.
Neue Wanderwegbrücke Hörbranz-Eichenberg (09.2024)

Der Starkregen setzte zuletzt den beliebten Wanderwegen von Hörbranz in Richtung Eichenberg ordentlich zu. Der Weg zur Ruggburg konnte vom Bauhof der Gemeinde Eichenberg zum Finale der Ferienzeit wieder instandgesetzt werden. Größere Herausforderungen brachte die eingestürzte Brücke über den Ledenbach im Bereich „Wiegärtle“ mit sich. Anstelle des bisherigen Holzunterbaus setzten die Verantwortlichen auf den Einbau von Stahlträgern, damit eine langfristige Sicherheit gegeben ist. Als spektakulär etablierte sich der Einbau der 10 Meter langen Konstruktion, die vom Team des Leiblachtaler Unternehmers Richard Hehle gefertigt wurde. Per Helikopter gelangte die schwere Fracht kürzlich an den Pfänderhang.

Stark frequentiert

„Der Transport zu einer kleinen, lichten Stelle am Hang war Präzisionsarbeit“, gibt der Hörbranzer Bauhofleiter Alexander Ruppitsch zu verstehen. Nach der Montage der Brücke und den nötigen Aufbauten wurde die Sperre des Wanderweges vor ein paar Tagen nun aufgehoben. „Wir freuen uns, dass zum Start in die Wandersaison im Herbst, die grenzüberschreitende und stark frequentierte Wegverbindung wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht“, so die Bürgermeister Andreas Kresser (Hörbranz) und Nico Flachensberger (Eichenberg) mit dem Dank an alle Beteiligten. (MST)

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