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Der Tod von Prinzessin Diana und was danach geschah

Tod von Prinzessin Diana bestürzte die Welt.
Tod von Prinzessin Diana bestürzte die Welt. ©EPA
Vor 15 Jahren, am 31. August 1997, starben die damals 36 Jahre alte Prinzessin Diana und ihr Liebhaber Dodi Al Fayed bei einem Autounfall in Paris. Das geschah seit ihrem Tod:

6. September 1997: Diana wird nach einer weltweit übertragenen Trauerfeier auf dem Familiengut Althorp im privaten Kreis beigesetzt.

1. Juli 1998: Gut Althorp wird für Besucher geöffnet. Auf dem Anwesen befinden sich unter anderem ein Diana-Museum und ihr Grab.

21. Oktober 1997: Das von Elton John bei der Trauerfeier vorgetragene Lied “Candle in the Wind ’97” wird mit einer Auflage von 31,8 Millionen Exemplaren zur meistverkauften Single der Welt und erhält einen Eintrag im “Guinness-Buch der Rekorde”.

3. September 1999: Die Untersuchungen der französischen Justiz gehen zu Ende. Diana war demnach Opfer eines Unfalls ohne Fremdverschulden.

4. April 2002: Die französische Justiz schließt den Fall endgültig ab. Auch der letzte Einspruch des ägyptischen Millionärs Mohamed Al Fayed, Vater von Dianas Begleiter Dodi, wird abgelehnt.

1. November 2002: Der Diebstahlsprozess gegen den ehemaligen Butler von Diana, Paul Burrell, wird eingestellt. Auch der Prozess gegen den Ex-Butler Harold Brown scheitert rund einen Monat später. Die beiden waren angeklagt, persönliche Gegenstände der königlichen Familie gestohlen zu haben.

27. Oktober 2003: Burrell veröffentlicht in seinem Buch “A Royal Duty” Details aus Dianas Leben. Die Prinzen William und Harry werfen ihm Verrat an ihrer Mutter vor.

6. Jänner 2004: Die erste offizielle britische Untersuchung der Todesumstände unter Leitung des früheren Scotland-Yard-Chefs Lord Stevens wird eröffnet.

6. Juli 2004: Im Hyde Park in London weiht Königin Elizabeth II. einen Brunnen zum Gedenken an Diana ein. Sie bezeichnet die Prinzessin als eine “außergewöhnliche und bemerkenswerte Person”.

14. Dezember 2006: Die offizielle Untersuchung in Großbritannien wird abgeschlossen. Die Ermittler erteilen allen Verschwörungstheorien eine Absage.

8. Jänner 2007: Auf Grundlage dieser Ergebnisse beginnen in London Anhörungen für eine gerichtliche Untersuchung. Sie soll endgültig Klarheit darüber bringen, ob die Prinzessin und ihr Begleiter Opfer eines Mordkomplotts wurden.

19. März 2007: Al Fayed verklagt einen früheren Chef von Scotland Yard, weil er Hinweise auf einen Mordkomplott zurückgehalten habe.

2. Oktober 2007: Die gerichtliche Untersuchung beginnt. Eine Jury reist für eine Besichtigung des Unfallorts nach Paris.

31. März 2008: Der leitende Richter erklärt einen Mord für ausgeschlossen.

7. April 2008: Die Jury urteilt, dass der Tod von Diana und Dodi auf Fahrlässigkeit ihres angetrunkenen Fahrers und der Paparazzi zurückzuführen ist. William und Harry stimmen dem Ergebnis zu.

9. April 2008: Mohamed Al Fayed gibt sich im Justizkampf um den Tod von Dodi und Diana geschlagen. Er akzeptiert das Urteil der Jury.

(APA)

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