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Der Schwindel mit den "Kilo-Fressern"

Wiener Konsumentenschützer testeten 17 heftigst be-worbene Schlankmacher-Produkte. Das Ergebnis ist haarsträubend. Mehr dazu hier.

“Schlank, fit und schön: Von diesem Ideal träumen
viele”, betonten die Wiener Frauen- und Konsumentenstadträtin
Renate Brauner und der Geschäftsführer des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), Hannes
Spitalsky. Anlass war die Präsentation einer von der Stadt Wien im Rahmen der
laufenden “Wien ist Wellness”-Aktion in Auftrag gegebenen Studie
über Schlankheitsmittel und Diäten in diversen Medien. Die Experten des VKI hatten insgesamt 15 Produkte geordert, analysiert und aus Sicht des Konsumentenschutzes begutachtet.

Wer überschüssige Kilos loswerden will, stößt auf zahlreiche Wundermittel, die angeblich zu einer schlanken Figur verhelfen. Die Anbieter von Schlankheitsmitteln nützen Hoffnungen und Illusionen der Konsumenten aus und überschwemmen den Markt mit immer neuen Präparaten zum Abnehmen, so die Ausgangslage. Typische Botschaften: “30 Kilo in drei Monaten, ohne Diät, ohne Hunger, ohne Nebenwirkungen”, “Saugt die überflüssigen Fette im Magen wie
ein Schwamm auf”, “Mit jeder Kapsel purzeln die Pfunde”.

“Alles Unsinn und leere Versprechungen. Unsere Untersuchung zeigt, auf die in Aussicht gestellte schlanke Traumfigur kann man vergeblich warten. Im besten Fall kommen die Abnehmwilligen ohne gesundheitlichen Schaden davon”, empört sich VKI-Geschäftsführer Spitalsky über die Methoden, mit denen Anbieter von Schlankheitsprodukten gutgläubige Konsumenten schlicht und einfach täuschen.

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