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Der reichste Mann

Bill Gates, Chef des Software-Giganten Microsoft, ist mit einem Vermögen von 46,5 Milliarden Dollar (34,7 Mrd. Euro) weiter der reichste Mann der Welt.

Auf Platz zwei ist ihm mit einem Vermögen von 44 Mrd. Dollar der Investment-Mogul und Besitzer der Firma Berkshire Hathaway, Warren Buffett, auf den Fersen. Platz drei nimmt der indische Stahl-Baron Lakshmi Mittal ein, der 25 Mrd. Dollar besitzt.

In der Liste der Superreichen, die das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ am Donnerstag veröffentlichte, finden sich auch vier Österreicher. Als reichste Österreicherin nimmt die Kaufhaus-Erbin Heidi Horten (64) mit einem Vermögen von 3,1 Mrd. Dollar den 188. Platz ein. Im Vorjahr hatte Horten noch den 159. Platz belegt.

Das Privatvermögen des Immobilien-Tycoons und Billa-Gründers Karl Wlaschek (87) wird von Forbes mit 2,9 Mrd. Dollar angegeben. Damit rangiert er auf Platz 203, nach Rang 186 im Vorjahr. „Fürstin“ Melinda Esterhazy (84) ist mit einem geschätzten Vermögen von 2,3 Mrd. Dollar die drittreichste Österreicherin, die Fürstin belegt Rang 272. Der vierte Österreicher unter den Dollar-Milliardären, Red Bull -Erfinder Dietrich Mateschitz (60), rückte mit 2 Mrd. Dollar vom 406. auf den 322. Platz vor.

Der reichste von 57 in der „Forbes“-Auflistung genannten Deutschen ist Karl Albrecht, Mitbesitzer der deutschen Supermarktkette Aldi („Hofer“), auf Platz acht mit einem geschätzten Vermögen von 18,5 Mrd. Dollar.

Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi nennt 12 Mrd. Dollar sein Eigen, das bedeutet Platz 20 für ihn. Erstmals unter den Top Ten ist der Chef des schwedischen Möbelhauses „Ikea“, Ingvar Kamprad, mit 23 Mrd. Dollar.

Steve Forbes, Gründer des US-Wirtschaftsmagazins, gab die Liste der Superreichen zum 19. Mal bekannt. Insgesamt wurden 691 Milliardäre gezählt, die alle zusammen die unvorstellbare Summe von 2,2 Billionen Dollar besitzen.

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