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Bundespräsident Alexander Van der Bellen von dreibeinigem Hund gebissen

Bundespräsident Alexander van der Bellen wurde vom Hund der moldauischen Präsidentin gebissen.
Bundespräsident Alexander van der Bellen wurde vom Hund der moldauischen Präsidentin gebissen. ©Maia Sandu via Facebook/Handout via REUTERS, Screenshot ORF
Ein kleiner Zwischenfall ereignete sich bei einer dreitägigen Visite des österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen in der Republik Moldau.

Die Visite in der Republik Moldau war geprägt von formellen Treffen und diplomatischen Gesten. Doch als der österreichische Bundespräsident seine Amtskollegin, die moldauische Präsidentin Maia Sandu, in ihrer Residenz besuchte, wurde er von einem ungewöhnlichen Gast begrüßt - Sandus Hund Codrut.

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Ein unerwarteter Biss

Die Vorliebe des österreichischen Bundespräsidenten für Hunde ist weit bekannt, und so war es kaum überraschend, dass er sich freundlich dem Vierbeiner näherte, um den am Boden liegenden Hund zu streicheln. Doch Codrut, vielleicht aufgeregt durch die vielen Menschen um ihn herum, schnappte kurz zu und erwischte die Hand des Bundespräsidenten. In einem Moment, der die menschliche und humorvolle Seite der Politik zeigte, nahm Van der Bellen den Vorfall mit einem Lächeln und einer Gelassenheit, die viele bewunderten.

„Der Hund der Präsidentin war bei der Begrüßung aufgeregt und hat kurz zugeschnappt. Die kleine Wunde wurde rasch mit einem Pflaster versorgt. Dem Bundespräsidenten geht es gut", erklärte Inge Hausbichler, die Pressesprecherin des österreichischen Bundespräsidenten, am Freitag der APA.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Später am Tag teilte Präsidentin Sandu ein Foto auf ihrem Instagram-Account, das die drei Staatsoberhäupter – der österreichische Bundespräsident Van der Bellen, Sandu und die slowenische Präsidentin Nataša Pirc Musar – fröhlich neben dem Hund zeigte. Während Sandu und Pirc Musar Codrut streichelten, hielt sich Van der Bellen humorvoll zurück, und seine rechte Hand war verständlicherweise nicht im Bild zu sehen.

Eine leichte Hand im Umgang mit unerwarteten Momenten

Dieser leichte Vorfall war nicht nur eine humorvolle Abwechslung im sonst formellen Protokoll der Staatsbesuche, sondern zeigte auch die herzliche Beziehung zwischen den Staatsoberhäuptern und ihre Fähigkeit, mit unerwarteten Momenten umzugehen.

Der humorvolle Umgang des österreichischen Bundespräsidenten Van der Bellen mit der Situation, gepaart mit der sofortigen Entschuldigung von Präsidentin Sandu, verlieh dem diplomatischen Treffen eine persönliche und menschliche Note, die in den sozialen Medien und in den Nachrichten positiv aufgenommen wurde.

Der österreichische Bundespräsident setzte seine Visite fort, trotz des kleinen Abenteuers.

(VOL.AT)

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