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Der Jungbauernkalender 2007

Kulturvermittlung der etwas anderen Art: Der Jungbauernkalender hat es wie kein anderes Medium geschafft, die schönen Seiten des Landlebens zu vermitteln.  |  

„Wir wollen damit das falsche Image der Bauern in der Gesellschaft korrigieren. Der Kalender dokumentiert eindrucksvoll den Umbruch in unserer Branche und sagt dem Gummistiefel-Image den Kampf an“, so Martin Wetschka, Bundesobmann der Österreichischen Bauernbund Jugend. Es ist ihm wichtig, das junge bäuerliche Unternehmertum als modern und selbstbewusst zu präsentieren: „Wir sind jung, dynamisch und setzen uns für eine moderne Land- und Forstwirtschaft und für eine lebenswerte Umwelt ein.“

Die Erfolgsstory des Jungbauernkalenders

Bereits 2001 erschien in Österreich zum ersten Mal eine Girls-Edition – mit durchschlagendem Erfolg. Damals noch mit einer Auflage von 2.000 Stück begrenzt, waren die Kalender innerhalb von nur drei Tagen ausverkauft. Bereits im zweiten Jahr erschien gemeinsam mit der Girls – Edition auch eine Men – Edition. Die beiden streng limitierten Auflagen (5.000 Stück bei der Girls – und 3.000 bei der Men – Edition) wurden zum begehrten Sammel- und Kultobjekt. Damit ist der Jungbauernkalender ein Zeichen für das neue Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der jungen Bäuerinnen und Bauern und Symbol für den grundlegenden Wertewandel in der Branche.

Welchen internationalen Stellenwert der Jungbauernkalender bereits genießt, zeigt die Tatsache, dass die ästhetische Darstellung junger Bauern und Bäuerinnen im Kalender 2005 beim „36. Internationalen Kodak Fotokalenderpreis“ in Stuttgart mit dem Konzept von Elfie Semotan in der Kategorie „Internationaler Kalender“ die Bronzemedaille gewann. Dieser Preis wird gemeinsam mit dem Graphischen Club Stuttgart, der Kodak GmbH und dem Wirtschaftsministerium Baden – Württemberg verliehen.

Wie in den vergangenen Jahren war auch 2006 das Interesse an einer Teilnahme am Jungbauernkalender ungebrochen stark. „Aus diesem Grund benötigen wir Monate, um die zahllosen Bewerbungen zu durchforsten und unsere Jungbauernkalender-Models auszuwählen“, so Norbert Totschnig, der als Geschäftsführer und Projektverantwortlicher hinter dem Kalender steht.

German Girls Edition 2007

Nach dem großen Erfolg der Bayern Girls Edition 2006 als erster deutscher Jungbauernkalender-Ausgabe, wird 2007 die German Girls Edition den deutschen Markt erobern. „Die German Girls Edition 2007 ist eine Hommage an alle jungen Bäuerinnen in Deutschland und Österreich, die sich selbstbewusst und mit Spaß an der Arbeit für die Landwirtschaft einsetzen“, so Ludwig Raßhofer, Landesvorsitzender der Bayerischen Jungbauernschaft. „Der Erfolg der Bayern Girls Edition hat unsere Kooperation mit der Österreichischen Jungbauernschaft noch weiter gestärkt. Wir freuen uns daher, dass wir auch für das Jahr 2007 einen gemeinsamen Jungbauernkalender präsentieren können.“ Insgesamt sind sechs junge Bäuerinnen aus Deutschland in der German Girls Edition 2007 vertreten.

Fotografen 2007: Luise Hardegg & Marcel Schnellinger

Die beiden jungen Künstler Luise Hardegg und Marcel Schnellinger setzen mit ihrer frechen und verspielten Umsetzung des Jungbauernkalenders 2007 neue Akzente.

Luise Hardegg

Im Jahr 1980 in Wien/Österreich geboren, begann sie ihre künstlerische Laufbahn mit klassischer Malerei. Von 1997 bis 2004 zog es die begeisterte Dressurreiterin nach Großbritannien. Nach einer zweijährigen Diplomausbildung am Bellerbys College in Tunbrige Wells für Malerei, Fotografie und Kunstgeschichte, begab sie sich an die Central Saint Martins School of Art & Design in London. Darauf folgte ein Higher National Diploma am London College of Fashion, begleitet durch Fotoassistenzen bei den Mode-Fotografen Marc Lebon und Tom Bauer sowie Dokumentarfotografie für MTV Jackass – Trailer.

Ein Bachelor of Arts an der Reading University of Art and Design/GB sowie ein Master of Arts an der Universität Goldsmith in den Bereichen Image und Kommunikation ergänzten ihre Ausbildung. Im Jahr 2003 gewann sie den Nationalen Fuji Fotografie Preis in der Kategorie Mode-Fotografie.

Nach ihrer Rückkehr nach Wien 2004 arbeitete sie freiberuflich als Stylistin, es folgte die Aufnahme an die Wiener Akademie der Bildenden Künste. Seit Oktober 2005 gibt sie gemeinsam mit Marcel Schnellinger das „Vernis Magazine“ (junges Magazin für Fashion, Art & Music) über ihren eigenen Hardegg & Schnellinger Verlag heraus.

Marcel Schnellinger

In Auckland/New Zealand 1980 geboren, zog es Marcel Schnellinger als passionierten Snowboarder nach Zell am See. Nach einer schweren Verletzung im Jahr 1998 arbeitete er als Kameramann für das Videomagazin Method Mag in Frankreich, Schweiz, Deutschland und Italien. Nach seinem Umzug nach Wien 2003 folgten Fotoassistenzen für diverse Wiener Fotografen, seit 2004 plante er gemeinsam mit Luise Hardegg den Aufbau des Hardegg & Schnellinger Verlages und wurde ebenfalls an die Akademie der Bildenden Künste aufgenommen. Im Oktober 2005 folgten Umsetzung und Herausgabe des „Vernis Magazine“ (www.vernismagazine.com).

Bestellungen

Online bestellen unter www.jungbauernkalender.at. Preis € 25,00 bzw. € 22,00 für Bauernbundmitglieder.

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