Der FC Sevilla ist Europa League Sieger 2023

Heute Abend kam es im Budapest zum Finale der Europa League zwischen dem FC Sevilla und der AS Roma. Die Spanier schalteten im Halbfinale Juventus Turin aus und wollten mit dem 7. Sieg in diesem Bewerb den Rekord ausbauen. Auf der anderen Seite wollte die Roma - die im Halbfinale Leverkusen besiegte - nach der Conference Leauge 2022 den nächsten Titel nach Italien holen.
Dybala bringt die Roma in Führung
Die Zuseher in Budapest sahen von Beginn weg ein hitziges Duell, bei dem Spinazzola in der 12. Minute die erste große Chance auf die Führung hatte. Nach einer Phase mit zahlreichen Fouls und Duellen im Mittelfeld brachte Dybala die Roma in der 35. Minute mit 1:0 in Führung. Sevilla war in den ersten 45 Minuten bis auf einen Pfostenschuss von Rakitic kurz vor der Pause offensiv kaum vorhanden.
Eigentor bringt Sevilla zürck
In der zweiten Halbzeit brachte ein Eigentor von Mancini den raschen 1:1 Ausgleich (55.). In weiterer Folge gestaltete sich das Spiel offen mit Chancen und möglichen Elfmetern auf beiden Seiten. Während ein Strafstoß für die Spanier in der 75. Minute nach Ansicht der TV-Bilder zurückgenommen wurde, gab es auf der anderen Seite nach einem vermeintlichen Handspiel von Fernando ebenfalls keinen Elfmeter. Da der eingewechselte Belotti in der 83. Minute die beste Chance zur Entscheidung ausließ, ging es in die Verlängerung. Dort riskierten beide Teams wenig und es ging nach einer 12-minütigen Nachspielzeit ins Elfmeterschießen.
Montiel nutzt zweite Chance
Nachdem Ocampos, Cristante und Lamela verwandelten, scheiterte Mancini an Bono. Rakitic blieb souverän, Ibanez scheiterte ebenfalla an Bono und dem Pfosten. So hatte Montiel die Chance zur Entscheidung - doch er scheiterte an Rui Patricio. Da der Torhüter die Linie zu früh verließ, durfte Montiel noch einmal schießen. Dieses Mal traf er souverän und schoss Sevilla so zum Titel in der Europa League.
(Red.)