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Der erste Schritt ist getan

v.li. G. Partl, A. Mäser, S. Stemer, M. Wallner, H. Witwer, HP. Lorenz, B. Janz, M. Tinkhauser.
v.li. G. Partl, A. Mäser, S. Stemer, M. Wallner, H. Witwer, HP. Lorenz, B. Janz, M. Tinkhauser. ©Hronek
MMS – Sanierung Thüringen

Sanierung und Erweiterung der Thüringer Mittelschulhalle kostete 4,1 Millionen Euro.
(amp) Seit mehr als 15 Jahren wird über eine Sanierung und Erweiterung der Musik-Mittelschule Thüringen diskutiert. Nunmehr konnte nach den Plänen von Architekt Gottfried Partl in 160 Arbeitstagen die erste der insgesamt drei Bauetappen mit der Sanierung und Erweiterung der Mehrzweckhalle (fast) abgeschlossen werden. Der Hallentrakt umfasst rund 40 Prozent des Gesamtbauvolumens. Die Sanierungskosten für die Halle samt Zubauten liegen bei 4,1 Millionen, die prognostizierten Gesamtkosten bei rund 10 Millionen Euro netto. Bis 2015 sollen die Gesamtsanierungen aller drei Etappen abgeschlossen sein. Bauträger ist die GIG-Thüringen, Bauherr die Vogewosi.

Thermische Sanierung
Die Sanierungsvorgaben waren die thermische Aktualisierung des bestehenden 15.000 Kubikmeter-Hallentraktes samt dazugehörender Heizungs-, Lüftungs-, Elektro- und Beleuchtungstechnik, der barrierefreie Zugang und ein 1.500 Kubikmeter-Erweiterungsbau für Instrumental- und Lagerräumlichkeiten. In das Baugeschehen waren 40 Handwerks- und Gewerbebetriebe, überwiegend aus der Region eingebunden.

Notwendige Initiative
„Die Generalsanierung des Mittelschulgebäudes ist eine notwendige Initiative zur Stärkung des pädagogischen und didaktischen Potentials der Schule“, sieht Schullandesrat den gelungenen ersten Bauabschnitt als Symbiose zwischen Architektur und Musik: „Denn wie in der Musik, so geht es auch in der Architektur darum, Harmonien hervorzubringen und gute Schwingungen zu erzeugen“. Was Stemer mit guten Schwingungent meinte, zeigten das Blechbläserensemble unter Szolt Ardai und Helmut Schuler, das Sax-Quartett unter Wolfgang Bachmann, der Auswahlchor unter Susanne Bösch-Winkler, das Streicherduo unter Daniela Fischer und die Pianisten unter Barbara Bönig und Susanne Bösch-Winkler.

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