AA

Denver außer Gefahr

Ein Wechsel der Windrichtung hat die Lage an der seit fast einer Woche wütenden Feuerfront im US-Bundesstaat Colorado am Donnerstag leicht entspannt.

Wie Brandexperten mitteilten, wird die Millionenstadt Denver vorerst nicht mehr von den Flammen bedroht. Bei kühleren Temperaturen und abschwächenden Winden breite sich das Feuer weniger rasch aus. Nach US-Medienberichten fielen der Feuerkatastrophe bisher rund 40.000 Hektar Land zum Opfer. Bis zum Ende des Sommers könnte aber die doppelte Fläche vernichtet werden, so die Prognose der Behörden.

Nach dem am Donnerstag veröffentlichten Dürre-Bericht der US-Behörde für Meeres- und Klimaschutz (NOAA) sollen die westlichen Staaten wie Colorado, Kalifornien und New Mexico bis September unter großer Sommerhitze leiden.

Wegen des vermutlich durch ein unerlaubtes Lagerfeuer entfachten Brandes mussten bisher 5400 Menschen ihre Häuser verlassen. 22 Gebäude fielen den Flammen zum Opfer. Schon jetzt handelt es sich um die größte Feuersbrunst, die je im US-Bundesstaat Colorado wütete.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Denver außer Gefahr
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.