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Denise außer Lebensgefahr

Symbolfoto &copy Bilderbox
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Im Fall Denise können Ärzte und Eltern aufamten. Die Vierjährige ist endgültig außer Lebensgefahr - Das Mädchen ist aus dem Tiefschlaf erwacht und kann auch wieder selbst atmen, meldet ORF.at.

Denise kann bereits wieder schlucken, husten, blinzelt mit den Augen und reagiert auf Besuche. Mit dieser raschen Genesung von Denise haben die Ärzte auf der Kinderintensivstation im SMZ Ost nicht gerechnet.

“Die intensivmedizinische Behandlung konnte bereits nach zehn Tagen abgeschlossen werden”, sagt Peter Voitl, Kinderarzt SMZ Ost. Das sei ungewöhnlich.

Bleiben Schäden im Sprachbereich?
Wie die neurologische Behandlung verlaufen werde, könne man aber noch nicht sagen, erklärt Martin Graf, Neurologe am SMZ Ost. Insbesondere im sprachlichen Bereich könne er Schäden nicht ausschließen.

Etwa vier bis fünf Minuten war Denise vor rund zwei Wochen an der Alten Donau unter Wasser. Rasche Hilfe hat ihr das Leben gerettet. Die Ärzte hoffen nun, dass Denise motorisch bald keine Probleme mehr haben wird.

In ein paar Tagen wird Denise die Intensivstation im SMZ Ost verlassen können. Im neurologischen Krankenhaus am Rosenhügel beginnt für sie der lange Weg der Rehabilitation, der sie zurück ins Leben führen soll.

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