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Demente Autolenkerin auf der A2 gestoppt

Die demente Autofahrerin war auf der A2 unterwegs.
Die demente Autofahrerin war auf der A2 unterwegs. ©APA (Symbolbild)
Am Donnerstag stoppte die Autobahnpolizei nach rund 35 Minuten Nachfahrt eine 65-jährige Autolöenkerin auf der A2, die durch ihre unkoordienierte und langsame Fahrweise auffiel. Bei der Kontrolle durch einen Amtsarzt wurde eine schwere Demenz diagnostiziert.

Am Donnerstag wurde die Autobahnpolizei alarmiert, nachdem ein Fahrzeug auffällig langsam und unkoordiniert auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Norden unterwegs war.

Autolenkerin mit 50 km/h auf der A2 unterwegs

Das Fahrzeug wurde zwischen dem dritten und vierten Fahrstreifen gelenkt, außerdem war es nur mit rund 50 km/h unterwegs. Das veranlasste andere Autofahrer dazu, die Autobahnpolizei zu alarmieren.

Eine Streife versuchte zunächst die Lenkerin anzuhalten. "Trotz langer Nachfahrt mit Blaulicht und Folgetonhorn gelang es nicht, die Frau zum Anhalten zu bewegen. Bei Kilometer 2 erzeugte die Autobahnpolizei einen künstlichen Stau, wodurch schließlich auch die 65-Jährige ihr Auto anhielt", berichtet die Polizei am Freitag in einer Aussendung.

Bei 65-Jähriger wurde Demenz diagnostiziert

Da die Frau bei der Anhaltung desorientiert wirkte und auch auf Ansprache nicht reagierte, wurde sie in Wien einem Amtsarzt vorgeführt, der eine schwere Demenz diagnostizierte. Der 65-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.

(Red.)

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