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Dem Tode nah

Wim Wenders war nach dem Verzehr von Haschkeksen dem Tod nah. Der Regisseur erträgt den Geruch von Haschisch nun nicht mehr.

Wenders erzählte am Mittwochabend in der ZDF-Talkshow „Johannes B. Kerner“: „Wenn jemand einen Joint raucht, muss ich rausgehen. Der Geruch alleine macht mir zu schaffen.“ Dieser erinnere ihn daran, dass er 1968 als Filmstudent bei einer Party unwissentlich 25 Haschkekse gegessen habe. „Das war ein Horror-Trip“, sagte Wenders.

„Ich habe gedacht, ich kratze ab. Ich habe mit meinem Leben abgeschlossen gehabt“, erklärte er. Im Krankenhaus erlebte hätten die Ärzte nicht mehr gewusst, was sie machen sollten. „Die hatten mir alles gespritzt, was sie hatten, aber der Blutdruck ging immer noch höher. Ich hab’ sie alle nur den Kopf schütteln hören und gedacht: Jetzt ist es vorbei!“ Wenders sagte, er habe eine Nahtod-Erfahrung gemacht: „Ja, es wurde alles unglaublich hell und weiß. Licht.“

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