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Defis in Wiener U-Bahn-Knotenpunkten sorgen für schnelle Hilfe

Insgesamt wird in sechs U-Bahn-Stationen in Zukunft ein Defibrillator für Notfälle zur Verfügung stehen.
Insgesamt wird in sechs U-Bahn-Stationen in Zukunft ein Defibrillator für Notfälle zur Verfügung stehen. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Sujet)
Am Mittwoch starteten die Wiener Linien die Ausstattung der U-Bahn-Knotenpunkte mit Defibrillatoren. Insgesamt sollen in Zukunft sechs "Defis" in den Stationen Stephansplatz, Karlsplatz, Schwedenplatz, Westbahnhof, Volkstheater und Praterstern für rasche Hilfemöglichkeit im Notfall sorgen.
Defibrillatoren bei der Wiener Polizei

Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter, Landtagspräsident Harry Kopietz und Dr. Mario Krammel, Präsident des Vereins PULS, statteten heute die erste von insgesamt sechs U-Bahn-Stationen mit einem Defibrillator aus. Bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Minute – in Zukunft soll durch die “Defis” an den Knotenpunkten eine schnelle Hilfe zur Verfügung stehen.

“Laiendefis” in sechs U-Bahn-Stationen

Die “Defis” sind für Laien sehr einfach in der Handhabung, gleichzeitig auch völlig ungefährlich – ein schlagendes Herz kann dadurch niemals aus dem Takt gebracht werden – und können durch einen kontrollierten Elektroimpuls das lebensgefährliche Kammerflimmern beenden. Nach dem Einschalten wird der Ersthelfer vom Defibrillator durch Sprachanweisungen durch die Reanimationsmaßnahmen geleitet.

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