In seinem ersten Tonfilm überhaupt hatte der gebürtige Wiener Fritz Lang legendär von einem psychopathischen Triebtäter (Peter Lorre) erzählt, der – weil die Polizei versagt – von der Unterwelt gejagt wird. Schalko (“Braunschlag”) verlegt die Handlung ins Wien von heute und erzählt, wie ein Kinderserienmord die unterschiedlichsten Milieus der Stadt beeinflusst. Das Drehbuch verfasst der Autor und Regisseur gemeinsam mit seiner Ehefrau Evi Romen.
Weiters mit Förderungen bedacht wurden der Fernsehfilm “Balanceakt” über das Leben mit multipler Sklerose (Regie: Vivian Naefe) sowie der Krimi “Blind ermittelt”, beide produziert von Mona Film und mit Philipp Hochmair in der Hauptrolle. Unterstützung erhalten weiters die von Wien und China koproduzierte Serie “Meet The Wangs” (SK Film) sowie Dokumentarfilme, die u.a. hinter die Kulissen acht weltberühmter Museen blicken (“Best of Museum”, Navigator Film), die “Arisierung in Österreich” (Kurt Mayer) oder die sogenannte Sixtus-Affäre (“Der Verrat des Kaisers”, Fritz Kalteis) thematisieren.
(APA/Red)