Dating-Phänomen: Was hinter Groundhogging steckt

In einem Raum voller Menschen können die meisten von uns bereits nach einigen Sekunden sagen, welche Personen für sie als potenzielle Dating-Partner*innen infrage kommen und welche eher nicht. Das ist völlig normal. Doch unser "Beuteschema" kann uns nachhaltig beeinflussen.
Das steckt hinter dem Dating-Phänomen Groundhogging
Auf diesem Gedanken baut das Phänomen "Groundhogging" auf. Dabei geht es darum, dass wir mögliche Seelenverwandte von Anfang an ausschließen und dadurch den bereits aussortierten Menschen gar keine Chance geben, uns kennenzulernen. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Dabei ist der Protagonist - gespielt von Bill Murray - in einer Endlosschleife gefangen und erlebt jeden Tag das gleiche Prozedere. Nach der Zeit merkt er, dass er sich ändern muss, um aus dem Teufelskreis hinauszukommen. Und genau das ist die Aussage des Dating-Phänomens: Um nicht wieder in Beziehungen enttäuscht zu werden, sollte man sein Dating-Muster überdenken.
(glomex/Red)