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Das Wetter zum Wochenbeginn: Spätsommerlich, ab Mittwoch Kaltfront

Der Sommer liegt in den letzten Zügen - das Wetter wird zur Wochenmitte herbstlich
Der Sommer liegt in den letzten Zügen - das Wetter wird zur Wochenmitte herbstlich ©dpa
Die kommende Woche beginnt zunächst freundlich - mit Temperaturen um die 30 Grad und viel Sonne. Doch in der Wochenmitte ändert sich das spätsommerliche Wetter. Eine Kaltfront bringt Regen und sorgt für Abkühlung. Der Herbst hält Einzug.

Auch das Wetter in der zweiten Septemberwoche bringt noch einmal spätsommerliche Temperaturen – in der ersten Hälfte sind bis zu 29 oder 31 Grad zu erwarten. Ungewöhnlich ist das nicht: Solche Werte werden im September regelmäßig gemessen, sagte eine Wetterexpertin der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) der APA. Anders in Norddeutschland: Dort wird mit Temperaturen um die 30 Grad laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP am Montag vielerorts der wärmste 10. September seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erwartet.

Viel Sonne zum Wochenbeginn

Auch in Österreich überwiegt am Montag meist der Sonnenschein, anfängliche lokale Nebelfelder haben eine nur kurze Lebensdauer. Im Bergland bilden sich ab Mittag einige Haufenwolken, dann gehen besonders im Westen ein paar Regenschauer und Gewitter nieder. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen neun und 18 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 23 und 29 Grad.

Am Dienstag überwiegt zunächst der Sonnenschein. Im Laufe des Nachmittages entwickeln sich einige Quellwolken, die von Vorarlberg bis in die westliche Obersteiermark und das Salzkammergut zu ein paar Regenschauern und Gewittern führen können. Der Wind aus Südost bis West ist schwach bis mäßig. Die Tiefsttemperaturen betragen acht bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 24 bis 31 Grad.

Der Mittwoch bringt Regen

Meist grau in grau präsentiert sich der Himmel dann am Mittwoch, verbreitet ist mit Regen zu rechnen, der zum Teil auch intensiv sein kann. Nur im Südosten zeigt sich bis zum Vormittag noch zeitweise die Sonne, ehe auch hier teils kräftige Regengüsse niedergehen. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen bis zum Abend auf 1.800 Meter Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Am Morgen sind die Temperaturen zwischen elf und 19 Grad angesiedelt, tagsüber zwischen 13 und 21 Grad, im Südosten sind bis zu 24 Grad möglich.

Auch am Donnerstag sind bis zum frühen Nachmittag viele Wolken und regional Regen anzutreffen. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.400 und 1.900 Metern Seehöhe. Danach hört der Regen auf und die Wolken lockern langsam auf, sodass sich mit Ausnahme der Alpennordseite noch die Sonne blicken lässt. Trocken und zeitweise sonnig ist es im Südwesten. Der Wind bläst mäßig bis kräftig aus West bis Nord. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen fünf und 13 Grad, am Nachmittag zwischen zwölf und 20 Grad.

Das Wetter am Freitag

Im Süden wechseln Wolken und Sonne am Freitag einander ab, dazu bleibt es weitgehend trocken. Im übrigen Österreich ziehen wiederholt Wolken vorüber, die im Westen und Norden zeitweise, im Osten nur gelegentlich Regen bringen. Die Schneefallgrenze steigt wieder auf deutlich über 2.000 Meter Seehöhe. Die Sonne lässt sich in diesen Regionen nur zwischendurch blicken. Der Wind bläst mäßig bis stark aus Südwest bis Nordwest, nur im Süden ist es schwach windig. Die Tiefsttemperaturen betragen vier bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 15 bis 22 Grad – eine erste Ahnung vom Herbst-Wetter setzt sich durch.

(apa/red)

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