Neben tollen Bands an drei ereignisreichen Tagen fällt es schwer, einige herauszuheben, denn alle waren eigentlich überzeugend. Nicht nur die Headliner auf der Blue Stage und auf der Red Stage brachten die Fans in Feierlaune, nein, schon vom ersten Ton an in den Mittagsstunden waren äußerst viele Zuschauer im Kerngelände und ließen es sich auch trotz einiger Wetterkapriolen nicht nehmen, ihre Helden zu feiern.
Doch sowohl METALLICA, PLACEBO, DIE TOTEN HOSEN (wann feiert Campino schon mal auf einem Festival Geburtstag?), NINE INCH NAILS, IN EXTREMO und MACHINE HEAD schafften es mühelos an ihren jeweiligen Spieltagen sämtliche Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Man konnte auch meinen, dass ob der Reunionen von FAITH NO MORE und den GUANO APES nicht nur den eingefleischtesten Fans die Tränen in den Augen standen und auch die wieder erstarkten LIMP BIZKIT wussten von der ersten Sekunde an, wie man ein österreichisches Festivalpublikum in seinen Bann zieht. Außergewöhnlich auch CHICKENFOOT, deren Besetzung ( Sammy Hagar, Michael Anthony, Joe Satriani und Chad Smith) alleine schon zum absoluten Legendenstatus reicht.
Auch abseits der Bühnen im Partyzelt, an den Bungeekränen und bei den Verkaufsständen herrschte eine belebte Atmosphäre, die das Nova Rock eben auszeichnet.
Weder bei der An- noch Abreise kam es – laut Veranstalter - zu nennenswerten Verzögerungen und auch von Seiten der Polizei und Rettung und sämtlichen anderen Behörden gab es keine außergewöhnlichen Zwischenfälle zu vermelden.