Man soll sich immer fragen: ,Was mache ich gerne?, und das dann auch machen, denn nur darin ist man stark. So der Lauteracher Alexander Dorn. Er ist Geschäftsführer der Dorn Lift GmbH, die er vor zwölf Jahren von den Eltern übernommen hat und auch Mitglied der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV), die heute und morgen ihre Bundestagung in Vorarlberg abhält. Und Dorn weiter: Wenn man einen Auftrag erhält, ist es ganz wichtig zu wissen, warum man ihn bekommen und was zum Erfolg geführt hat. Darauf kann man aufbauen. Der Unternehmensgegenstand der Dorn Lift GmbH ist vor allem die Vermietung, der Verkauf und die Reparatur von Arbeitsbühnen. Diese werden in der Bauwirtschaft, dem Baunebengewerbe und auch stark in Industriebetrieben verwendet, womit auch der Kundenkreis umschrieben ist.
Starkes Wachstum
In den letzten Jahren ist unser Maschinenpark stark gewachsen, weil wir uns ständig den Anforderungen unserer Kunden angepasst haben, so Dorn, der 16 Mitarbeiter beschäftigt. Heute kann der Kunde jeweils zwischen rund 100 Arbeitsbühnen auswählen. Der Kunde will moderne Maschinen haben, die ihm Freude bereiten und auch ein Gefühl der Sicherheit geben und dafür stehen wir, erläutert Dorn. Er hat Zulieferer u. a. in Dänemark, Italien und Frankreich. Wir müssen deshalb mehrere Lieferanten haben, weil jeder Hersteller nur einen bestimmten Typ produziert, schildert Dorn, der verheiratet und Vater eines Sohne ist, weiter.
Offener Führungsstil
Die Instandhaltung der Geräte erfolgt im eigenen Unternehmen. Seinen Führungsstil beschreibt Dorn als relativ offen. Dass sein Konzept erfolgreich ist, zeigen die vielen positiven Rückmeldungen von Kunden und Lieferanten und die Tatsache, dass viele geschäftliche Kontakte auch ins Private übergegangen sind. Seine Mitgliedschaft bei der JWV bietet Dorn wichtige Informationen und Kontakte.