Montag, 08.08.: Nneka, poolTanz
Liebe, Wut und Leidenschaft. Nneka ist die Ausnahme. Und sie macht ihr Ding. Die Wahl-Hamburgerin, die eigentlich aus Nigeria stammt, lässt sich in keine Schublade pressen. Ihre Musik umhüllt sie mit einem amüsanten und doch kalkulierten Mantel aus HipHop, Dub, Reggae und Soul. Mit zornigen Nuancen und warmherziger Wildheit berührt sie Kopf und Herz.
Mittwoch, 10.08.: Talib Kweli, DJ Slime, Pop-Quiz
Alternativer HipHop vom Feinsten. Keine HipHop-Liste der besten Rapper kommt ohne ihn aus. Talib Kweli, bekannt für seine anspruchsvollen und sozialkritischen Texte, verirrt sich als Vertreter des Conscious Rap gerne in poetischen Tiefen. Kweli wird 1975 in New York in eine hoch gebildete Familie geboren und sieht sich gerne als Schüler der Wahrheit – tatsächlich hat sein Name auch diese Bedeutung. HipHop war für ihn ein Weg, um zu schreiben, und wie er selbst auch sagt: „…um cool zu sein“. Den Respekt hat er sich schon lange verdient.
Donnerstag, 11.08.: Uncle Acid And The Deadbeats, Die Discoschnallen
Hommage an die ehrlichen Riffs. Stell dir vor, die Urbesetzung der Alice Cooper Band jammt in einer Zelle mit Black Sabbath und The Stooges – wegen Mord verurteilt – und das, was passiert, wird als Musik vertont. Gut, nun erhältst du eine Vorstellung vom jüngsten Album von Uncle Acid & The Deadbeats. So in etwa beginnt die Selbstbeschreibung der englischen Doom-Metal und Psychedelic Rock Band. Woher der Einfluss auf ihren Sound kommt, ist demnach auch schnell erklärt. Starke Töne, schon fast eine Hommage an die ehrlichen Riffs der 70er – so könnte man den Sound der Herrschaften beschreiben.
Freitag, 12.08.: Joris, Stuart Freeman, DJ Parade, Kürzestfilm Festspiele
Herz über Kopf. Joris ist der Widerspruch in Person: „Wenn ich nicht Musik mache, mache ich Musik“, sagt der deutsche Singer/Songwriter über sich. Die Füße am Boden und den Kopf in den Wolken: Joris vereint die größten Kontraste in sich und sieht sich selbst als Geschichtenerzähler mit rauer und authentischer Stimme. Er singt, spielt Gitarre, Klavier und Schlagzeug, schreibt Texte, komponiert und produziert sogar selbst mit.
Samstag, 13.08.: Nada Surf, Prinz Grizzley, Stuart Freeman, DJ Parade
Schwereloser Indierock. Nada Surf – ja, die sind ein Bilderbuchklassiker des Indiehimmels. Weil, also: Es waren einmal, irgendwann in den späten 80ern, in New York zwei Schulfreunde, die Musik machten. Sie gründeten eine Band. Nachdem einer der beiden ein paar Jahre weg musste, kam er wieder, und schon gab es eine Reunion und man machte das erste Album daraus. Das war dann 1991. 1993 dann, als man merkte, dass man was konnte, und die Leute das mochten, was man konnte, gründeten sich daraus Nada Surf
Sonntag, 14.08.: Mono, Jazzbrunch, Zirkus-Werkstatt, Hochprima Yoga
Neue Welten erreichen. Japanischen Post-Rock? Ja, auch das gibt es: Mono ist eine vierköpfige Band, die im Jahr 1999 in Tokyo gegründet wurde. Mit ihren epischen Live-Performances hat sie sich Kultstatus erarbeitet. Takaaakira Goto (Gitarre), Tamaki Kunishi (Bass, Piano), Yasunori Takada (Drums) und der ominöse Yoda (Gitarre) setzen im Prinzip das fort, was man bereits von Bands wie Sonic Youth, My Bloody Valentine oder Mogwai kennt.
Jetzt Punktekarte gewinnen!
VOL.AT verlost wieder wöchentlich zwei Punktekarten für das poolbar-Festival 2016! Jetzt die Gewinnfrage beantworten und mit etwas Glück die beiden Karten gewinnen. Allerhand coole Veranstaltungen stehen noch bis 20. August auf dem Programm!
Sollte das unten stehende Teilnahmeformular nicht sichtbar sein, bitte HIER klicken, um beim Gewinnspiel mitmachen zu können!