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Das Phänomen "Supermond"

Am Samstag,den 19. März 2011, kommt es zum sogenannten Phänomen des "Supermondes". Der Mond wird in dieser Nacht der Erde näher stehen als sonst.

Die Entfernung zwischen Mond und Erde beträgt an diesem Tag nur noch ca. 156.577 Kilometer. Weil in dieser Nacht auch noch Vollmond ist, wird der “Supermond“ noch besser zu beobachten sein: Der Mond erscheint größer und um rund 20 Prozent heller als normal. Zuletzt ist der Mond in den Jahren 1955, 1974, 1992 und 2005 so nah zur Erde gestanden. Eine derartige Nähe wie in der Nacht auf Samstag, kommt es nur alle 18 bis 20 Jahre.

Verschwörungstheorien zum “Supermond”

Im Internet kursierten zuletzt Gerüchte, dass der “Supermond” Schuld an dem verherenden Beben und Tsunami in Japan ist. Der Mond befand sich im Zeitraum des Bebens, dem 10. auf den 11. März 2011, jedoch in durchschnittlicher Distanz zur Erde. In den Jahren 1955, 1974, 1992 und 2005 gab es im Zeitraum des “Supermondes” aber auch schon extreme Wetterereignisse. Rund zwei Wochen vor dem Phänomen passierte eine andere Naturkatastrophe: Der Tsunami von Südostasien.

Experten sind sich dennoch einig, dass der “Supermond” keine Naturkatastrophen auslösen kann, es seien nur die Gezeiten stärker ausgeprägt als sonst.

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